Die Süddeutsche Zeitung hat eine nicht repräsentative Umfrage zur Zufriedenheit von Mietern durchgeführt und deren Ergebnisse in einem umfangreichen Artikel zusammengefasst.
München, ein Extremfall, verzeichnet seit Mitte der 90er Jahre einen Anstieg von etwa 80 Prozent. Zugleich hat sich die Zahl der Sozialwohnungen seit der Wende mehr als halbiert, haben viele Kommunen in den 90er und Nullerjahren kommunale Flächen verkauft. – sz
Zusammengefasst kann man sagen, je geringer das Einkommen, desto mehr (prozentual) muss man von seinem Einkommen für die Miete investieren.
Zwei von drei Teilnehmern, die weniger als 2000 Euro verdienen, geben mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete aus. – sz
Ich hatte das seltene Glück, in eine hamburgische Genossenschaft aufgenommen zu werden. Aber wer sich mit Studenten und Geringverdienern unterhält, wird die getätigten Aussagen bestätigt sehen.
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