Martin Hollandschreibt in “Weckruf”: KI entwickelt 40.000 potenzielle Chemiewaffen in sechs Stunden für heise.de
In Vorbereitung für den Vortrag habe man den eigenen Molekülgenerator MegaSyn umprogrammiert und angeweisen, nicht ungiftige, sondern möglichst giftige Stoffe zu erfinden. Dabei sollte er sich auf solche beschränken, die dem Nervengift VX ähneln, einem der gefährlichsten chemischen Kampfstoffe überhaupt. Innerhalb von nur sechs Stunden habe er 40.000 Moleküle errechnet, die den vorgegebenen Kriterien entsprachen. Darunter waren nicht nur VX und andere bereits bekannte Nervengifte, sondern auch bislang völlig neue Stoffe. Ob sie tatsächlich so giftig sind, wie errechnet, habe man nicht überprüft. Aber die Tatsache, dass die KI auch bekannte Gifte entwickelt hat, spreche dafür, die Ergebnisse ernst zu nehmen. Ein “nichtmenschlicher Generator einer tödlichen Chemiewaffe ist voll realisierbar”, schreibt das Team noch.
Wir nähern uns in winzigen Schritten dem Computerprogramm Skynet.
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