Miriam Seyffarth schreibt in »Wie Open-Source-Software zum Standard in der Verwaltung wird« für linux-magazin.de

So hat die Bundesregierung einige größere Projekte gestartet, die den Einsatz von Open Source in der Verwaltung entschieden vorantreiben sollen. Dazu gehören die Gründung des Zentrums für Digitale Souveränität [4], der Start des Open-CoDE-Repositorys für die öffentliche Verwaltung [5] und des Sovereign Tech Fund [6] sowie die Entwicklung des Souveränen Verwaltungsarbeitsplatzes [7]. Auch in den Bundesländern und Kommunen gibt es zahlreiche Initiativen, um den Anteil von FOSS in der Verwaltungs-IT zu steigern. So hat die Stadt München kürzlich die Einrichtung eines Open-Source-Sabbaticals für Entwickler beschlossen [8]. Sowohl München als auch Berlin präsentieren online, welche Open-Source-Lösungen sie in der öffentlichen Verwaltung einsetzen. Gemeinsam mit Dortmund haben die beiden Städte vergangenes Jahr die Allianz der “Open Source Big 3” gegründet [9].