Viola Heeger und Elena Metz interviewen in »Wir müssen als Verwaltung nicht alles selbst programmieren« Andreas Reckert-Lodde für tagesspiegel.de
Was ist der Hebel, um Open Desk zur Massenanwendung in der Verwaltung zu machen?
Gute Usability. Ein Tool mit Zwang einzuführen oder nur deshalb, weil es Open Source ist, ist der falsche Weg. Ein Tool wird genutzt, weil es gut ist. Das müssen wir mit Open Desk leisten. Im Moment ist kollaboratives Arbeiten in der Verwaltung kaum möglich, außer man benutzt Microsoft Office 365 – und das ist nicht gestattet. Genau diese Kollaboration brauchen wir aber, um wirklich digital arbeiten zu können. Das müssen wir jetzt liefern. Ich habe die große Hoffnung, dass wird durch Features wie die Terminvergabe zeigen, dass wir auf die Bedarfe in der Verwaltung eingehen können, dass wir Feedback ernstnehmen. Aus meiner Sicht ist das auch die Zukunft – Anwendungen nicht mehr nur irgendwie mitnutzen, sondern aktiv Feedback geben und mitgestalten.
Diese Worte hätten auch von mir kommen können.
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