Marc Stöckel schreibt in »Russland schafft sich eine eigene Wikipedia« für golem.de

Ziel des sei es, “den Lesern nur geprüfte und verlässliche Informationen zu liefern”, berichtete damals die russische Nachrichtenagentur Tass. Fast 2 Millionen Artikel seien dafür von der russischen Wikipedia kopiert und auf inländische Server verlagert worden. Die Informationen seien anschließend von “professionellen Experten” überprüft worden. Russland wolle damit für seine Bürger eine “zuverlässige” und “vertrauenswürdige” Informationsquelle schaffen.

Mir erscheint es immer noch erstaunlich, wie viel Aufwand nicht nur in Russland getrieben wird, um sich vor den Auswirkungen der Globalisierung zu verschließen. Bei solchen Maßnahmen frage ich mich auch, wie das langfristig finanziert werden soll.