Der Artikel »Bundesregierung legt sich an Broadcoms Kette« von Esther Menhard für netzpolitik.org ist super interessant

Außerdem sei VMware alternativlos, so die Regierung. Nicht nur fehle ein belastbares Produkt am Markt, auf das der Bund ausweichen könnte. Sondern ein Wechsel sei außerdem kompliziert sowie „technisch aufwändig, zeitintensiv und kostspielig“.

Diese Aussage halte ich für falsch und sie vermittelt ein gefährliches Selbstbild. Sie suggeriert, wir seien jetzt schon aufgeschmissen, ohne die Hilfe von Broadcom.

Die Wahrheit ist jedoch: Je länger man sich an einen Anbieter bindet, desto höher werden die Kosten. Gleichzeitig steigen der Aufwand und damit auch die Ausgaben für eine Migration täglich an. Zudem schwindet das Know-how der eigenen Belegschaft stetig.

Richtig ist, es gibt freie Alternativen. In diesem Land und in Europa gibt es hervorragende Expertise. Für den wirtschaftlichen Aufwand, den wir derzeit haben, können wir erstklassigen eigenen Support aufbauen.