Ein spannender Artikel der “Zeit” beleuchtet die Frage, ob es angesichts des KI-Zeitalters noch sinnvoll ist, Programmieren zu lernen. Die zunehmende Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz werfen die Überlegung auf, ob traditionelle Programmierkenntnisse an Bedeutung verlieren.
Eva Wolfangel schreibt in »Programmieren: Programmieren lernen – kann das weg?« für zeit.de
Das Sicherheitsdenken beeinflusst auch seine Perspektive auf ChatGPT und Co. Aus seiner Sicht ist es nicht ratsam, Dinge von KI erledigen zu lassen, die man nicht auch selbst kann: “Man sollte schon wissen, was man tut”, sagt er, “sonst ist es fahrlässig: erkläre mal deiner Versicherung, dass du nicht wusstest, was deine Software tut.” Schließlich sind sogenannte Supply-Chain-Attacken weit verbreitet, bei denen Angreifer an einer Stelle in eine Software oder ein System eindringen und dadurch überall dort Schaden anrichten können, wo das System eingesetzt wird oder die Software als Baustein verwendet. Von daher könne KI zwar Anfängern helfen, Dinge zu entwickeln, mit denen sie sich nicht auskennen – “aber wenn ich das seit zehn Jahren mache, sehe ich sofort die Angriffsmöglichkeiten”.
Ein toller Artikel, jedoch wird die Antwort immer “Ja” lauten, da Modelle immer mit Daten versorgt werden müssen. Unabhängig vom Fortschritt der KI bleibt das Verständnis für Programmierung ein fundamentaler Baustein im digitalen Zeitalter.
Möchtest du mir antworten?
Schick mir eine Nachricht per E-Mail und lass uns ein Dialog beginnen. Du kannst mir auch per RSS oder Mastodon folgen.