Vor etwa sechs Monaten wurde das Projekt angekündigt, und seitdem verfolge ich gespannt das Reddit von Bjorn Cyberviking.

Gestern war es endlich so weit: Ich hatte alle Teile beisammen, um die Alpha-Version seines kleinen Wikingers zu installieren.

Bjorn CyberViking

Das Gadget bietet schon eine reihe an Funktionen. Es kann aktive Hosts und offene Ports im Netzwerk erkennen, Schwachstellen-Scans mit Tools wie Nmap durchführen und sogar Brute-Force-Angriffe auf Dienste wie FTP, SSH, SMB, RDP, Telnet und SQL starten. Außerdem ermöglicht es das Extrahieren von Daten aus angreifbaren Diensten.

Alle Aktionen werden in Echtzeit sowohl auf einem e-Paper-Display als auch über ein Webinterface angezeigt.

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür – die Zeit, in der die Nerds traditionell die IT-Probleme der Familie lösen. Warum also nicht den kleinen Wikinger gleich mitlaufen lassen? Während man Druckerprobleme behebt und veraltete Router neu konfiguriert, kann das Gadget unauffällig das Heimnetzwerk scannen, Schwachstellen aufspüren und potenzielle Sicherheitslücken sichtbar machen.