Die Initiative »Fair-Code« steht für ein nachhaltiges Softwaremodell, das Freiheit und wirtschaftliche Fairness vereint. Software unter Fair-Code:
- Ist frei nutzbar und der Quellcode ist öffentlich zugänglich.
- Kann von jedem erweitert werden, sowohl in öffentlichen als auch privaten Projekten.
- Unterliegt kommerziellen Einschränkungen, die den Entwicklern vorbehalten sind.
Fair-Code setzt sich für einen pragmatischen Ansatz ein, der langfristige finanzielle Perspektiven für Softwareentwickler schafft und gleichzeitig offene Zusammenarbeit fördert. Im Gegensatz zu traditionellen Open-Source-Lizenzen ermöglicht Fair-Code den Autoren, von der kommerziellen Nutzung ihrer Arbeit zu profitieren. Unternehmen, die die Software kommerziell einsetzen möchten, treten in einen partnerschaftlichen Dialog mit den Entwicklern.
Mit Lizenzen wie der Business Source License oder der Elastic License 2.0 etabliert Fair-Code einen Weg, um Innovation und Nachhaltigkeit im Softwarebereich zu verbinden. Es schafft ein Gleichgewicht zwischen Gemeinschaft und Prosperität – ein Modell, das Softwareentwickler unterstützt und zugleich die Interessen von Unternehmen wahrt.
Fair-Code ist kein Widerspruch zu Open Source, sondern eine Alternative für Projekte, die wirtschaftlich tragfähig sein möchten und gleichzeitig die Werte offener Software respektieren.
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