Seit Jahren fordern Experten mehr digitale Souveränität für Deutschland und Europa. Dennoch zeigt sich klar: Wir können nicht in allen Bereichen eigenständig agieren, da es an entsprechender Infrastruktur mangelt.
Der Tagesspiegel Background berichtet in dem Artikel »Firmen hängen stark von Digitalimporten ab«, wie Unternehmen die aktuelle Situation wahrnehmen.
Von denjenigen Unternehmen, die technologische Waren und Dienstleistungen importierten, sehe sich die Hälfte zudem nicht in der Lage, den Druck ausländischer Partner oder Regierungen abzuwehren, schrieben die Autoren weiter. Neben dem EU-Ausland (87 Prozent) seien die USA (ebenfalls 87 Prozent) und China (78 Prozent) die wichtigsten Herkunftsländer von Digitalimporten. Große Abhängigkeiten bestünden unter anderem im Bereich Computerchips (83 Prozent), Künstlicher Intelligenz (KI) (67 Prozent) oder Komponenten für das 5G-Mobilfunknetz (64 Prozent).
Möchtest du mir antworten?
Schick mir eine Nachricht per E-Mail und lass uns ein Dialog beginnen. Du kannst mir auch per RSS oder Mastodon folgen.