Peter Ganten schreibt in »Die Open Source Week 2025 bei den Vereinten Nationen in New York« für den Newsletter der Open Source Business Alliance

Am Haupttag der Konferenz gab es einen Abendempfang, wo die Sponsoren die Möglichkeit hatten, kleine Impulsvorträge zu geben. Ralph Dehner, Geschäftsführer der B1 Systems GmbH, Frank Karlitschek, CEO der Nextcloud GmbH und ich nutzten gemeinsam die Gelegenheit, um sowohl die Open Source Business Alliance als auch den Sovereign Cloud Stack und opendesk vorzustellen. In Summe kann ich sagen, dass wir als OSBA mit unseren Mitgliedern und Initiativen auf der Konferenz eine hohe Sichtbarkeit erzielt haben und auf dieser globalen Bühne sehr gut wahrgenommen wurden.

Bereits letztes Jahr kehrten wir mit der Erkenntnis aus New York zurück: Auch wenn uns die staatlichen Open-Source-Vorhaben in Deutschland viel zu langsam gehen, im internationalen Vergleich liegen wir damit trotzdem an der Spitze und viele Staaten dieser Welt sehen Deutschland als Vorreiter, was Open Source in der Verwaltung angeht. Das ist auch eine große Verantwortung, die wir tragen.

Schon auffällig, dass die Open-Source-Initiativen rund um die deutsche Verwaltung vor allem von Unternehmen getragen werden. Wer sollte es auch sonst machen. In Behörden fehlt für solche Veranstaltungen meistens das Budget. Natürlich handeln die Firmen nicht ganz ohne eigenes Interesse. Trotzdem ist es gut, dass sich überhaupt jemand für diese Projekte einsetzt.