Tagesspiegel Background schreibt in »Open Desk: Test für Office-Alternative im Digitalministerium startet«

„Bevor wir damit die ganze Verwaltung beglücken, sollten wir ein Gefühl dafür bekommen, ob das wirklich die Lösung ist“, hatte Staatssekretär Thomas Jarzombek kürzlich beim Internet Governance Forum gesagt. Er sei ein großer Fan von Open Source, aber am Ende müssten die Dinge auch ans Laufen kommen. Der CDU-Politiker zeigte sich dabei skeptisch mit Blick auf die Lösung des Zendis. „Das ist eine Truppe, die mit 30 Mitarbeitern Microsoft schlagen soll.“ Das könne man für realistisch halten oder auch nicht. Jarzombek bezweifelte zudem, dass eine Lösung, die nur für die Verwaltung entwickelt wurde, dauerhaft konkurrenzfähig sein könne. Es brauche stattdessen womöglich Lösungen, die auch am Markt funktionieren. „Die Alternative zu closed source aus Amerika muss vielleicht auch mal closed source aus Europa sein“, sagte Jarzombek.

Ich habe Sorge um das ZenDiS und um openDesk.