Auch wenn das Detail, dass Updates per DVD eingespielt werden, etwas amüsiert, geht es mir hier um die Frage der digitalen Souveränität. Ganz teilen kann ich die Sicht der Authoren nicht teilen, aber der folgende Absatz ist dennoch interessant.
Haya Schulmann und Michael Waidner schreiben in »Digitale Souveränität: Was wir aus der uninformierten Debatte über Palantir lernen können« für faz.net
Die Lehre aus dieser Analyse: Deutschland benötigt eine deutlich strategischere Sicht auf digitale Souveränität, die Risiken fremder Technologien ebenso rational einschätzt wie den potentiellen Nutzen von Eigenentwicklungen. Nur so kann das Land seine knappen staatlichen und wirtschaftlichen Ressourcen dort einsetzen, wo die Risiken es tatsächlich erfordern und die Chancen auf Innovation und Absicherung der Zukunft es rechtfertigen.
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