Stefan Krempl schreibt in »Adieu Microsoft: Schleswig-Holstein setzt auf Open Source und spart Millionen« für heise.de
Demgegenüber stünden 2026 einmalige Investitionen in Höhe von neun Millionen Euro, erklärte das Digitalministerium gegenüber den Kieler Nachrichten. Diese müssten für die Umrüstung der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung der Lösungen mit freier Software in den nächsten 12 Monaten getätigt werden. Angesichts der jährlichen Einsparungen amortisiert sich diese Geldsumme in weniger als einem Jahr. In der Vergangenheit hatte das Land Millionenbeträge an den US-Konzern Microsoft vor allem für die Nutzung von Bürosoftware und weiteren Programmen überwiesen.
Aussagen dieser Art wirken faktisch. Ob das gegebene Versprechen in dieser Form eingelöst werden kann, bleibt offen. Die Investitionskosten dürften sich langfristig amortisieren. Ob dies in der prognostizierten Geschwindigkeit gelingt, ist aus meiner Sicht noch unklar.
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