Erpressen lassen

Marie-Claire Koch schreibt in »Neue Vorwürfe: Microsoft versuchte Konkurrenten mit Geld zu besänftigen« für heise.de „Wir befinden uns an einem kritischen Zeitpunkt für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stehen vor der Wahl: Wollen wir uns erpressen lassen oder uns endlich digital souverän aufstellen? Die neue Regierung ist hier gefragt, europäische Eigenständigkeit dringend zu fördern“, fordert Karlitschek.

27. März 2025 · 1 Minute · 57 Wörter

Deal mit China

Eva-Maria Weiß schreibt in »Deal: Trump bietet niedrigere Zölle bei TikTok-Verkauf« für heise.de US-Präsident Donald Trump möchte einen Deal mit China abschließen. Er hat niedrigere Zölle in Aussicht gestellt, wenn die chinesische Regierung dafür dem Verkauf von Tiktok zustimmt – konkret geht es vor allem um den Algorithmus, der für die vorgeschlagenen Videos auf der Plattform zuständig ist. Manche nennen es einen Deal, andere Erpressung. ...

27. März 2025 · 1 Minute · 65 Wörter

Keine Microsoft-Cloud

Christian Wölbert schreibt in »Domscheit-Berg: “Scholz hatte null Interesse an Digitalthemen und null Ahnung”« für heise.de Der allerwichtigste Komplex ist die digitale Souveränität und er wurde durch die Entwicklungen der letzten Wochen in den USA noch wichtiger. Zum Beispiel ist eine souveräne Cloud keine Microsoft-Cloud, die bei SAP steht. Wenn da die Updates ausbleiben, helfen uns auch keine Firewalls oder Ähnliches. Wir brauchen endlich wirklich souveräne Lösungen. ...

27. März 2025 · 1 Minute · 67 Wörter

Wer souverän sein will

Henning Tillmann schreibt in »Lippenbekenntnisse schaffen keine digitale Souveränität« für tagesspiegel.de Verbindliche Open-Source-Quoten: Jede neue Software muss in der Regel Open Source sein. Zusätzlich muss schrittweise bis 2029 eine Umstellung von 50 Prozent der bestehenden Bundes-Software stattfinden. Investitionen in digitale Unabhängigkeit: Die Bundesregierung muss Institutionen wie Zendis, den Digital Service oder den Sovereign Tech Fund massiv fördern. Die Haushaltsmittel sind im Vergleich zu den Ampel-Jahren um den Faktor 2 bis 5 zu erhöhen. Abkehr von US-Plattformen in der Verwaltung und Politik: Die Nutzung von US-dominierten Cloud-Diensten und Social-Media-Plattformen muss schrittweise beendet werden. Kommunikation der Exekutive darf primär und mit zeitlichem Vorsprung nur auf eigenen Plattformen und auf Plattformen, die nicht algorithmisch von Nicht-EU-Firmen kontrolliert werden, stattfinden. Wer souverän sein will, muss Verschlüsselung und IT-Sicherheit ernst nehmen: Es ist ein Widerspruch, Souveränität zu fordern, aber seine eigene Software für Staatstrojaner anfällig zu lassen. Wer außerdem Verschlüsselung auch nur minimal aufweicht, führt alles weitere ad absurdum. ...

27. März 2025 · 1 Minute · 154 Wörter

47 Prozent

Überraschung: Die Auslagerung von Kosten schlägt nicht für jeden positiv zu Buche. Fabian Deitelhoff schreibt in »Rückzug aus der Cloud: Ernüchterung nach der Euphorie« für golem.de Statt Kosteneinsparungen stiegen die Ausgaben bei zahlreichen Unternehmen. Eine Studie von Vanson Bourne ergab, dass 92 Prozent der befragten Unternehmen höhere Cloudkosten als geplant verzeichneten, mit einer durchschnittlichen Budgetüberschreitung von 47 Prozent. Es gibt zahlreiche Szenarien, in denen der Umzug in die Cloud zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann. Die Frage ist, von welchem Ausgangspunkt man startet. Wenn die Serverinfrastruktur bereits ineffizient und aufgebläht war, können sich die Kosten durch den Wechsel in die Cloud schnell regulieren. Sollte das bisherige System oder die Dienstleistung jedoch bereits kosteneffizient betrieben worden sein, ist die Wahrscheinlichkeit für eine zusätzliche Kostenreduktion geringer. ...

26. März 2025 · 1 Minute · 189 Wörter