Kommunikationswege ändern

Kathrin Schmid schreibt in »Schutz gegen sexualisierte Gewalt: Kommt die “Chatkontrolle”?« für tagesschau.de Außerdem müssten Nutzerinnen und Nutzer der automatisierten Durchleuchtung erst zustimmen. Tun sie das nicht, könnten sie keine Bilder und Videos mehr auf der jeweiligen Plattform verschicken. Seien wir ehrlich, glaubt wirklich jemand, dass ein Individuum, welches sich an der Verbreitung kinderpornographischer Inhalte beteiligt, sich vorab die Genehmigung zur Überwachung einholt? Die Täter würden einfach ihre Kommunikationswege ändern oder andere Plattformen nutzen. Die Informationen zur genutzten Plattform werden höchstens noch über die überwachten Chats geteilt. Dieses vorgeschlagene Gesetz würde also nur diejenigen überwachen, die keine solchen Inhalte teilen. ...

21. Juni 2024 · 1 Minute · 167 Wörter

Keine ausreichenden Administrations- oder Auskunftsmöglichkeiten

noyb.eu schreibt in »Microsoft 365 Education verletzt Privatsphäre von Kindern« Das ist allerdings nicht das eizige Problem im Zusammenhang mit 365 Education. Obwohl die Beschwerdeführerin nie eingewilligt hat, getrackt zu werden, wurden mehrere Cookies installiert. Laut Microsofts eigener Dokumentation analysieren diese das Nutzungsverhalten, sammeln Browserdaten und werden für Werbung verwendet. Die Schule der Beschwerdeführerin wusste offenbar gar nicht darüber Bescheid. Bedenkt man die weite Verbreitung von Microsoft 365 Education, trackt das Unternehmen höchstwahrscheinlich alle minderjährigen Nutzer:innen seiner Softwareprodukte -und das ohne eine gültige Rechtsgrundlage. ...

5. Juni 2024 · 2 Minuten · 336 Wörter