choice

Caspar C. Mierau hat einen lesenswerten Beitrag verfasst: »Safe-Choice Bias: Warum wir immer dieselbe Software wählen – und wie wir das ändern können«. Er beschreibt, warum es so schwerfällt, auf andere Software umzusteigen – und liefert dabei ganz nebenbei gute Argumente dafür, warum der Wechsel zu Open-Source-Lösungen oft eine Herausforderung ist. Der sicherste Weg ist nicht immer der beste. Wer Standardlösungen vor allem deshalb wählt, weil sie von allen genutzt werden, entscheidet nicht strategisch, sondern defensiv. Es braucht Mut, Alternativen zu erproben. Es braucht die Bereitschaft, sie fair zu bewerten. Und es braucht Entscheidungsprozesse, die mehr als nur Bequemlichkeit abbilden. Nur so lässt sich langfristig eine IT-Landschaft gestalten, die nicht nur funktioniert, sondern auch in der eigenen Kontrolle bleibt. ...

Clemens Haug schreibt in »Informationsverweigerung: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß« für mdr.de Und wer jetzt glaubt, dass diese Strategien vor allem Menschen mit geringem IQ betreffen, täuscht sich: Laut Studien verwenden intelligente Menschen ihre größere kognitive Leistung vor allem dafür, kreativer zu rechtfertigen, was sie glauben wollen.

In seiner Zerstörungsreihe thematisiert Rezo aktuell das [Problem mit der Klima-Katastrophe](https://www.youtube.com/watch?v=Ljcz4tA101U “Zerstörung Teil 2: Klima-Katastrophe). Wenn Du Kinder hast, wenn Du Enkelkinder hast, überleg Dir Deine Wahl, wenn Du eine (noch) lebenswerte Zukunft für sie möchtest. - Rezo