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Andreas Kadler schreibt in »Deutsch-Französischer EU-Gipfel: Europa braucht einen verbindlichen Aktionsplan« für tagesspiegel.de Vorurteile abbauen, technologische Hürden beseitigen Ein häufiges Argument lautet: „Kein souveräner Anbieter kann preislich und technisch mit den Hyperscalern mithalten.“ Der Cloud Report 2025 hat auch diesen Punkt erfasst. 97 Prozent der Unternehmen geben an, dass das Herkunftsland des Providers entscheidend ist, doch zugleich lehnen 65 Prozent Kompromisse bei Preis, Funktionen oder Service ab. ...

11. November 2025 · 1 Minute · 186 Wörter

Ausmaß und die Tiefe der Kontrolle

Ausnahmsweise zitiere ich hier zwei Absätze, denn was die KI-Forscherin Cecilia Rikap im Interview sagt, ist klug und präzise analysiert. Alexandra Ketterer schreibt in »KI-Forscherin Cecilia Rikap: „Die EU hat das Ausmaß der Kontrolle durch US-Firmen noch nicht erkannt“« für tagesspiegel.de Was genau meinen Sie damit? Die Kommission sagt beispielsweise: Wir brauchen europäische Technologieunternehmen und Technologie. Aber die gibt es bereits. Das Problem ist, dass sie alle in der Cloud von Amazon, Microsoft und Google zu finden sind. Mistral ist finanziell von Nvidia, Microsoft und anderen US-Unternehmen abhängig. So wurde das KI-Start-up, das eigentlich die Zukunft Europas sein sollte, vollständig von US-kontrollierten Ökosystemen übernommen. ...

10. November 2025 · 2 Minuten · 271 Wörter

20 Prozent in die Bewertung

Oliver Voß schreibt in »Deutschland-Stack: KI-Plattform für 250 Millionen Euro geplant« für tagesspiegel.de Als Kriterien für den Zuschlag zählen neben Preis, Qualität und Sicherheit „Souveränität“, was mit 20 Prozent in die Bewertung eingeht. Zudem ist an einer weiteren Stelle von einer „souveränen Cloud-Plattform“ die Rede, über die Platform-as-a-Service-Dienste für KI-Anwendungen laufen sollen. Souveränität erhält eine Gewichtung von 20 Prozent. Das ist bemerkenswert. ...

10. November 2025 · 1 Minute · 62 Wörter

Baustein für die Souveränität

Axel Kannenberg schreibt in »Digitale Souveränität: “Am Ende gilt für die US-Konzerne immer das US-Recht”« für heise.de Open Source ist ein Baustein für die Souveränität, aber nicht die abschließende Lösung für alle Fragen der digitalen Souveränität. Wir müssen auch an den deutschen IT-Mittelstand mit proprietären Angeboten denken. Und es geht mir bei der ganzen Souveränitätsdiskussion nicht darum, künftig zu 100 Prozent in allen Bereichen nur noch deutsche und europäische Lösungen zu haben. Es geht darum, einseitige Abhängigkeiten auf ein kontrollierbares Maß zu senken. ...

8. November 2025 · 1 Minute · 83 Wörter

Nothing more than a facade

IONOS wirbt auf theregister.com für sich, Dataport und die inzwischen eingestellte dPhoenixSuite. Dennoch ein netter Aufruf zu mehr difgitaler Souveränität. IONOS schreibt in »Why digital sovereignty is key public sector transformation« für theregister.com If administrative IT infrastructure comes under the control of other countries or depends on opaque technology stacks, then sovereignty is nothing more than a facade. Only when both the infrastructure and IT operations remain fully under European control can public institutions guarantee genuine digital sovereignty. ...

5. November 2025 · 1 Minute · 78 Wörter