Speicherung von Liedtexten und deren Ausgabe

Die Meldung hat mich kurz aufhorchen lassen. So kann OpenAI das kaum stehen lassen, das würde das Geschäftsmodell der ganzen Branche ins Wanken bringen. Mike Faust schreibt in »Gema klagte wegen ChatGPT: Landgericht München urteilt gegen OpenAI« für golem.de Die exakte Ausgabe der Texte wertete das Gericht als Beleg dafür, dass die Texte in den Systemen von OpenAI gespeichert wurden. Eine zufällige Ausgabe des exakten Textes sei ausgeschlossen. In der Folge wurde das Unternehmen dazu verurteilt, die Speicherung von Liedtexten und deren Ausgabe in seinen Sprachmodellen zu unterlassen. ...

11. November 2025 · 1 Minute · 131 Wörter

KI-Modelle damit zu trainieren

Tom Leon Zacharek schreibt in »Urheberrecht: Indische Nachrichtenmedien verklagen OpenAI« für heise.de In Indien haben sich bekannte Nachrichtenmedien einer bestehenden Klage gegen die Entwickler von ChatGPT angeschlossen. Der Indian Express, die Hindustan Times und andere werfen OpenAI vor, ihre Inhalte wissentlich zu nutzen und zu speichern, um diese über ChatGPT auszuspielen und ihre KI-Modelle damit zu trainieren, fasst Reuters zusammen. Ich hatte hier schon mehrfach vermutet, dass es immer häufiger Forderungen nach der Lizenzierung von Inhalten zum Training von LLMS geben wird. ...

28. Januar 2025 · 1 Minute · 117 Wörter

Kleinen, zeitlich begrenzten Test

Andreas Knobloch schreibt in »Google demonstriert seine Macht gegenüber Zeitungsverlagen in der EU« für heise.de Der US-amerikanische Suchmaschinenkonzern Google demonstriert gegenüber Verlegern, Regulierungsbehörden und der Nachrichtenleserschaft Stärke, indem er alle Nachrichtenartikel von in der Europäischen Union (EU) ansässigen Verlagen aus seinen Suchergebnissen entfernt. Das kündigte das Unternehmen in einem Blogeintrag an. Google selbst spricht von einem “kleinen, zeitlich begrenzten Test”. Dieser solle die Auswirkungen auf den Datenverkehr und die Suchergebnisse zeigen. ...

14. November 2024 · 1 Minute · 85 Wörter

Urheberrechtlich relevante Vervielfältigung

Der folgende Artikel bestätigt meine bereits mehrfach geäußerte Vermutung: Das Abgreifen von Daten aus dem Internet, zum trainieren von KI-Modellen ist eine konstante Rechtsverletzung. Die großen Akteure im Markt sind sich dessen bewusst und beginnen bereits, ihre Quellen schrittweise zu lizenzieren. Stefan Krempl schreibt in »KI-Training ist Urheberrechtsverletzung​« für heise.de Die Initiative Urheberrecht (IU) sieht mit einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie den Nachweis erbracht, dass die Nachbildung von Werken durch Modelle für generative Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung darstellt. ...

6. September 2024 · 1 Minute · 91 Wörter

Ohne Lizenz kopiert

Daniel AJ Sokolov schreibt in »Copyright-Sammelklage gegen Anthropic« für heise.de Die Klageschrift verweist auf ein von Anthropic-Mitarbeitern verfasstes Paper vom Dezember 2021, wonach 32 Prozent eines riesigen Trainingsdatensatzes aus “internet books” bestehe, was ein Codewort für illegal aus dem Internet geladene Bücher sei. Die Kläger beantragen die Zulassung als Sammelklage im Namen aller Autoren von Büchern, die beim US Copyright Office registriert sind und von Anthropic ohne Lizenz kopiert worden sind. Auf der Liste der Forderungen stehen eine Unterlassungsverfügung, Schadenersatz, Abschöpfung der Bereicherung, Verfahrenskosten und Zinsen. Entscheiden sollen Geschworene. ...

24. August 2024 · 2 Minuten · 294 Wörter