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Yasmin Appelhans schreibt in »Ernährung: Was dran ist am Intervallfasten« für tagesschau.de Beide Forschenden sind sich einig: Will man Gewicht verlieren, ist das Zeitintervall, in dem man isst oder fastet, nicht so wichtig. Entscheidender ist, was genau man in den Fastenpausen zu sich nimmt. Und ob man die Ernährungsumstellung wirklich durchhalten kann. Intervallfasten allein ist möglicherweise nicht so effektiv wie erhofft, es sei denn, es unterstützt eine allgemeine Reduzierung der aufgenommenen Kalorien. Dennoch kann es trotzdem zu einem Verlust von Muskelmasse kommen. ...

Christian Heinrich schreibt in »Ernährung: Wie wichtig sind Proteine, um satt zu werden?« für zeit.de Ja, das ist die sogenannte Protein-Hebel-Hypothese. Vereinfacht besagt sie: Unser Körper erzeugt so lange ein Hungergefühl, bis eine bestimmte Menge Proteine zugeführt wurde. Daher hat man der Hypothese zufolge auch nach dem Verzehr von Kartoffelchips und Schokolade noch immer Appetit - hier sind kaum Proteine enthalten -, entsprechend bleibt man hungrig, obwohl man gerade sehr viele Kalorien aufgenommen hat. ...

In einem aktuellen Experteninterview auf ZEIT ONLINE beantwortet der Ernährungswissenschaftler Martin Smollich vom Uniklinikum Schleswig-Holstein Fragen rund um stille Entzündungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Entzündungen, sowohl akute als auch chronische, werden als Reaktion des Körpers auf schädliche Einflüsse definiert. Letztere, oft als “stumme Entzündungen” bezeichnet, spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten und Alterserscheinungen. Smollich betont, dass eine antientzündliche Ernährung eine wirkungsvolle Präventionsstrategie ist, die auf drei Säulen basiert: die Vermeidung von Über- und Untergewicht, die Aufnahme antientzündlicher Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Beeren und gute Pflanzenöle sowie die Beschränkung entzündungsfördernder Nahrungsmittel wie rotes Fleisch, Alkohol und Transfette. Dabei rät er von vermeintlichen Superfoods und Wundersubstanzen ab, deren positive Effekte auf theoretischen Überlegungen oder Tierversuche basieren und nicht auf den Menschen übertragbar sind. ...

Stephan Reich in »Wie kriege ich das Bauchfett weg?« für zeit.de: Ideal ist die gute, alte Kombination von Sport und gesunder Ernährung. Das heißt: “Eine gesunde Ernährung und zwei- bis dreimal pro Woche eine Stunde körperliche Aktivität - und zwar dauerhaft”, sagt Blüher. Das sieht auch Hauner so: “Wenn jemand übergewichtig ist und abnehmen möchte, würde ich dazu raten, die Energiezufuhr zu reduzieren und gleichzeitig zu trainieren. Dann greift der Körper auf die Fettreserven zurück.” Über einen längeren Zeitraum verschiebe sich so die Verteilung von Muskelmasse und Fett zum Teil deutlich. Das Fett gehe dann überall weg, nicht nur am Bauch. ...

Ein guter Artikel, auch wenn er wenig Neues enthält. Um Gewicht zu reduzieren, muss man ein Kaloriendefizit erreichen. Sport allein kann dieses Defizit jedoch nur schwer herbeiführen. Tammo Blomberg schreibt in »Durch Sport nimmt man nur wenig ab« für zeit.de ZEIT ONLINE: Ernährung ist fürs Abnehmen wichtiger als Sport? Köhler: Genau. Bei Leistungssportlern, die pro Tag 2.000 Kilokalorien im Training umsetzen, ist es natürlich anders, aber beim Breitensportler wird der Großteil des Energieumsatzes durch den Ruhestoffwechsel gesteuert. Ganz banal gesagt: Ich kann 100 Prozent der Energiezufuhr durch mein Verhalten steuern, aber nur 10 bis 20 Prozent meines Energieverbrauchs. Vielleicht 30 Prozent, wenn ich sehr aktiv bin. ...