openDesk an die Privatwirtschaft vertreiben

Christian Wölbert schreibt in »openDesk: Interview mit ZenDiS-Chef Alexander Pockrandt über die Entwicklung« für heise.de Deswegen suchen wir nun Partner, die openDesk an die Privatwirtschaft vertreiben. Dabei partizipieren wir nicht nur finanziell, wir erhöhen auch den Verbreitungsgrad und profitieren von Weiterentwicklungen für diese Kunden, die wiederum in openDesk einfließen und das Produkt stärken. Der meiste Inhalt war mir schon bekannt, aber dieses Detail fand ich spannend. ...

8. Oktober 2025 · 1 Minute · 66 Wörter

Geopolitisches Druckpotenzial

Johannes Kuhn schreibt in »Digitale Souveränität: Eurostack: Zwischen Bewegung und Stillstand« für tagesspiegel.de Eine vollständige digitale Unabhängigkeit Europas sei illusorisch, betonen Baums und Kilian. Stattdessen solle Europa auf strategische wechselseitige Abhängigkeit mit den USA setzen, die europäische Volkswirtschaft als Ganzes betrachten und gezielt in Bereiche investieren, in denen man geopolitisches Druckpotenzial aufbauen kann – etwa Firmen wie ASML oder auch den deutschen Maschinenbau. Wenn man selbst unersetzlich ist, minimiert man die Erpressbarkeit, so die Logik. Bei den Digitaltechnologien sollten Zukunftsfelder wie Quantentechnologie im Fokus stehen, nicht das Nachbauen bestehender Software. ...

1. September 2025 · 1 Minute · 146 Wörter

Alternativen aus Deutschland oder Europa

Der aktuelle Cloud Report 2025 des Digitalverbands Bitkom zeigt: Cloud-Computing ist in der deutschen Wirtschaft angekommen. 90 Prozent der Unternehmen nutzen es bereits, in fünf Jahren wird es ausnahmslos alle betreffen. Gleichzeitig wächst die Sorge vor einer zu starken Abhängigkeit von US-Anbietern: Drei Viertel halten Deutschland für zu abhängig, und jedes zweite Unternehmen überdenkt deshalb seine Cloud-Strategie. Der Wunsch nach souveränen, leistungsfähigen Alternativen aus Deutschland oder Europa ist groß, aber sie müssen mit den internationalen Marktführern mithalten können. Besonders wichtig bei der Wahl des Anbieters sind Sicherheit, Datenschutz und Vertrauen. Die Cloud bleibt der Schlüssel zur Digitalisierung, aber die Anforderungen an Herkunft und Qualität steigen deutlich. ...

11. Juni 2025 · 1 Minute · 106 Wörter

Ambitionierte Ziele für Open Source

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung ist veröffentlicht – gefeiert wird vor allem, dass es diesmal vergleichsweise schnell ging. Was den Bereich Digitalisierung betrifft, bin ich allerdings eher ernüchtert: Viel Neues oder wirklich Innovatives ist aus meiner Sicht nicht dabei. Im Grunde bleibt vieles beim Alten. Christiane Rebhan, Friederike Moraht, Alexandra Ketterer, Theresa Locker, Josefine Kulbatzki, Viola Heeger, Benjamin Hilbricht, Oliver Voß und Lisa Oder schreiben in »Koalitionsvertrag 2025: Das ist drin, das flog raus« für tagesspiegel.de ...

10. April 2025 · 1 Minute · 158 Wörter

Wenn wir nicht erpressbar sein wollen

Benjamin Stiebel schreibt in »Netze des Bundes: Zu alt für die Deutsche Verwaltungscloud« für tagesspiegel.de Angesichts der Drohgebärden des US-Präsidenten Donald Trumps gegen Europa könne man sich noch weniger als bisher auf die Vertrauenswürdigkeit der US-Hyperscaler verlassen. Darum dürfe die Bundesregierung derartige Dienste nicht für sensible Daten verwenden, fordert Domscheit-Berg. „Wenn wir nicht erpressbar sein wollen, muss die neue Bundesregierung die Digitale Souveränität mit höchster Priorität behandeln, ein Kanzler Merz muss sie zur Chefsache machen.“ ...

4. April 2025 · 1 Minute · 75 Wörter