Kein positives Signal

Falk Steiner schreibt in »Digitale Souveränität: Bundesinnenministerium serviert ZenDiS-Chefin ab « für heise.de Eine von zwei Geschäftsführern des Zentrums für Digitale Souveränität (ZenDiS), einer bundeseigenen GmbH, ist mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Jutta Horstmann war erst im Oktober 2024 zur Geschäftsführerin des ZenDiS berufen worden, um dort die „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität“ weiter voranzutreiben. Heute Morgen las ich in einer nicht verlinkbaren Veröffentlichung der SZ über die Nachricht. Auch wenn ich ihren Vorgänger sympathischer fand, halte ich diese Entscheidung für unpassend. Die betroffene Person hat in den letzten Monaten einen exzellenten Eindruck hinterlassen. Darüber hinaus senden die ständigen Personalwechsel beim ZenDiS kein positives Signal in Bezug auf digitale Souveränität und den Einsatz von Open Source in der Verwaltung. ...

11. April 2025 · 1 Minute · 120 Wörter

Standardmäßig Open Source einkaufen

Maximilian Henning schreibt in »Was sich bei den EU-Regeln ändern könnte« für tagesspiegel.de Auch Apell, der Verband der europäischen Open-Source-Unternehmen, fordert, dass die Beschaffung der digitalen Souveränität dienen muss. Die Mitgliedstaaten sollen auch mehr gemeinsame beschaffen. Und: Behörden sollten standardmäßig Open Source einkaufen, mehr Software unter Open-Source-Lizenzen teilen und dazu beitragen, dass Open-Source-Ökosystem instand zu halten. Die Betonung liegt auf gemeinsam und standartmäßig. ...

10. März 2025 · 1 Minute · 63 Wörter

Einleitung eines Missbrauchsverfahrens

Eduard Müller schreibt in Doppelausbau: Verbände fordern Verfahren gegen Telekom für tagesspiegel.de Für den Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) und den Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) ist die Zeit des Abwartens aber offensichtlich vorbei: Die beiden Verbände fordern in einem Schreiben an die BNetzA, das Tagesspiegel Background exklusiv vorliegt, die Einleitung eines Missbrauchsverfahrens nach § 50 des Telekommunikationsgesetzes (TKG). Dieses besagt, dass ein Unternehmen mit „beträchtlicher Marktmacht“ diese nicht gegenüber Endnutzer:innen oder anderen Unternehmen missbrauchen darf. ...

30. Januar 2025 · 1 Minute · 139 Wörter

Lösungen zu übernehmen

Johannes Kapfer schreibt in »Gutes Nachnutzen wird belohnt« für egovernment.de: Eine der Baustellen, die wir identifiziert haben, ist, dass wir bei vielen Problemen deshalb hinterherhinken, weil immer alle die Lösungen selbst entwickeln wollen. Im Grunde verstehen alle, dass es gut wäre, Lösungen zu übernehmen. Und doch gelingt es nicht so richtig.

30. Januar 2025 · 1 Minute · 51 Wörter

Mit einer Geldstrafe

Das ist lustig: Künstliche Intelligenz reagiert auf die Androhung einer Geldstrafe. Sven Festag schreibt in »KI als Programmierhilfe: Effizienterer Code, aber mehr Fehler« für heise.de In einem zweiten Durchlauf wies Woolf den Chatbot an, dass der Code vollständig optimiert werden müsse. Zusätzlich nannte er im Prompt Beispiele für die Verbesserungen, etwa die Nutzung von Parallelisierung und Vektorisierung und die Wiederverwertung von Code. Woolf drohte der KI mit einer Geldstrafe, falls der Code nicht vollständig optimiert sein sollte. Das Ergebnis war ein neunmal schnellerer Code. Er wiederholte die Optimierung dreimal und stellte in den letzten beiden Iterationen eine nahezu hundertfach schnellere Codeausführung fest. ...

10. Januar 2025 · 1 Minute · 102 Wörter