Nutzerschaft von AOL

Benning Spoons hat erneut ein Unternehmen übernommen und damit sein Produktpirtfolio vergrößert. Im Internet steht die Firma in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, dass durch Maßnahmen zur Ressourcenoptimierung die Qualität sinke und die Preise für Endkunden steigen. Durch die Zukäufe werden US-Dienste zu europäischen Diensten. Damit wächst die Zahl europäischer Anbieter, was die technologische Souveränität in Europa stärkt. Bei aller berechtigten Kritik sollte auch dieser Aspekt berücksichtigt werden. Martin Holland schreibt in »Internetpionier: Bending Spoons aus Italien übernimmt jetzt auch AOL« für heise.de ...

1. November 2025 · 1 Minute · 112 Wörter

De facto ausgehungert

Über folgende kleine Anfrage bin gegestolpert Deutscher Bundestag - Finanzierung von „Zendis“ Die Finanzierung des „Zentrums für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung“ (Zendis) ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (20/15134) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/15064). Eine Zurverfügungstellung von Mitteln im Sinne einer Zuwendung oder institutionellen Förderung gibt es danach in Bezug auf Zendis nicht, „sondern einzig Auftragsverhältnisse, innerhalb derer Leistungen vergütet werden“. Zendis solle sich dauerhaft über Aufträge seiner Gesellschafter finanzieren; heißt es in der Antwort weiter. Eine Absicherung im Sinne einer Grundfinanzierung durch den Bund sei nicht vorgesehen. ...

1. April 2025 · 1 Minute · 133 Wörter

Als unzustellbar abstempeln

Diese Meldung zeigt uns zwei wichtige Aspekte: Erstens ist die Zeitumstellung in der IT immer noch eine ungelöste Herausforderung. Zweitens haben Digitalisierung und Automatisierung bei der Post bisher keinen nennenswerten Einzug gehalten. Werner Pluta schreibt in »Systemfehler bei Zeitumstellung: Finanzverwaltung verschickt 1.700 identische Briefe« für golem.de Er müsste dann alle Briefe als unzustellbar abstempeln, das sei zeitlich nicht zu schaffen, begründete er die Ablehnung. ...

7. November 2024 · 1 Minute · 64 Wörter

Noch aussteht

Christiane Grefe schreibt in »Weltnaturgipfel: Am Ende schlägt die Wirtschaft den globalen Naturschutz« für zeit.de Dieses Thema war den Entwicklungs- und Schwellenländern enorm wichtig, denn auch wenn das oft als Anachronismus belächelt wird: Die koloniale Erfahrung ist alles andere als überwunden. Die Hotspots der Vielfalt, von der die ganze Menschheit abhängt, liegen in den diversen Zonen des Globalen Südens, doch es ist vor allem der Norden, der davon profitiert; so wie er schon von der Umweltzerstörung durch Minen und Plantagen profitiert hat. Das Misstrauen, das aus derart ungerechten Verhältnissen resultiert, steht auch hinter dem größeren Finanzierungsproblem, dessen Lösung noch aussteht. ...

4. November 2024 · 1 Minute · 100 Wörter