Auf den menschlichen Touch angewiesen

Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einer erfahrenen Managerin, die über 300 Mitarbeiter verantwortet. Sie äußerte die Ansicht, dass wir in den nächsten zehn Jahren so bedeutende Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) erleben könnten, dass der Fachkräftemangel kein Problem mehr darstellen wird und wir alle bei gleicher Produktivität weniger arbeiten könnten. Diese Perspektive finde ich interessant, aber ich bin skeptischer, was die Möglichkeiten der KI betrifft. Während KI sicherlich dazu beitragen kann, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, sehe ich die Befürchtung, dass KI menschliche Kreativität und komplexe, zwischenmenschliche Fähigkeiten vollständig ersetzen kann, als problematisch an. Kreativität ist mehr als das Erkennen von Mustern; sie umfasst das Erschaffen von etwas völlig Neuem – etwas, das oft subtile, authentische Nuancen aufweist. ...

2. September 2024 · 2 Minuten · 330 Wörter

Gefragte menschliche Fähigkeit

Stefan Krempl schreibt in »Viele Programmierer müssen wohl bald wegen KI umsatteln« für heise.de “Programmieren ist so etwas wie die Sprache, in der wir uns mit Computern austauschen.” Diese Tätigkeit sei aber nicht unbedingt die an sich gefragte menschliche Fähigkeit. Diese liege vielmehr in der Innovation. “Wie baue ich etwas, das für meine Endbenutzer interessant ist?”, brachte Garman laut dem Bericht ein Beispiel. Die aktuelle technische Entwicklung bedeute, dass sich der Job eines Programmierers ändern werde. “Jeder von uns” müsse sich mehr darauf einstellen, “was unsere Kunden brauchen und was das tatsächliche Endprodukt ist, das wir zu bauen versuchen”, betonte der Manager. Denn das werde künftig mehr und mehr der Kern menschlicher Arbeit sein. Sich hinzusetzen und tatsächlich Code zu schreiben, werde dagegen an Bedeutung verlieren. ...

27. August 2024 · 1 Minute · 177 Wörter

Weniger zu starker Prokrastination

Christian Bernhard schreibt in »Japanische Forschung zeigt: So lässt sich Prokrastination überwinden« für t3n.de Laut Forschungen der Universität Tokio neigen Personen, die eine optimistische Sicht auf die Zukunft beibehalten, weniger zu starker Prokrastination. Zukunftssorgen scheinen dagegen ein prägender Faktor für Menschen mit Prokrastination zu sein.

29. Juni 2024 · 1 Minute · 45 Wörter

40.000 Moleküle

Martin Hollandschreibt in “Weckruf”: KI entwickelt 40.000 potenzielle Chemiewaffen in sechs Stunden für heise.de In Vorbereitung für den Vortrag habe man den eigenen Molekülgenerator MegaSyn umprogrammiert und angeweisen, nicht ungiftige, sondern möglichst giftige Stoffe zu erfinden. Dabei sollte er sich auf solche beschränken, die dem Nervengift VX ähneln, einem der gefährlichsten chemischen Kampfstoffe überhaupt. Innerhalb von nur sechs Stunden habe er 40.000 Moleküle errechnet, die den vorgegebenen Kriterien entsprachen. Darunter waren nicht nur VX und andere bereits bekannte Nervengifte, sondern auch bislang völlig neue Stoffe. Ob sie tatsächlich so giftig sind, wie errechnet, habe man nicht überprüft. Aber die Tatsache, dass die KI auch bekannte Gifte entwickelt hat, spreche dafür, die Ergebnisse ernst zu nehmen. Ein “nichtmenschlicher Generator einer tödlichen Chemiewaffe ist voll realisierbar”, schreibt das Team noch. ...

19. März 2022 · 1 Minute · 137 Wörter

Zukünftiges Leben viel einfacher

Aber kann all das wirklich wahr werden? Wie genau sieht der Alltag der Zukunft aus? → Mias Alltag zeigt uns, dass unser zukünftiges Leben viel einfacher wird als heute: Dank vernetzter Geräte entfällt lästige Arbeit im Haushalt – wir hätten dann mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge wie Freunde und Familie. Eine Künstliche Intelligenz könnte unseren Alltag zusätzlich vereinfachen und uns unterstützen, gesund zu bleiben. Wirklich ein spannender Artikel, der ein mögliches Zukunftsszenario zeichnet. ...

2. Januar 2018 · 1 Minute · 196 Wörter