Gestiegene Energie- und Personalkosten

Josefine Fokuhl schreibt in »Deutschlandticket: Warum das günstige 49-Euro-Angebot Bahnstrecken bedroht« für handelsblatt.com Die Branche klagt seit Jahren über gestiegene Energie- und Personalkosten. Außerdem ist die Umstellung der Bus- und Bahnflotten auf umweltschonende Alternativen wie Elektro- oder Wasserstoffantriebe kostspielig. Dieses Argument ist für mich nicht nachvollziehbar. Laut der Statistik von Statista ist der Börsenstrompreis an der EPEX von Juli 2023 bis Juli 2024 gesunken. Auch das Thema Personalkosten bereitet mir Unklarheiten. Seit der Einführung des Deutschlandtickets sind meiner Wahrnehmung nach, die Fahrschein-Kontrollen deutlich zurückgegangen. Zwar wurden im Frühjahr höhere Löhne ausgehandelt, aber ich bezweifle, dass diese die Einsparungen bei Personal- und Energiekosten aufzehren. ...

13. August 2024 · 1 Minute · 112 Wörter

4819

tagesschau.de schreibt in »Eine Apotheke versorgt im Schnitt 4.819 Menschen« Die Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt, gleichzeitig wächst die Bevölkerung: So muss eine Apotheke immer mehr Menschen versorgen. Im Schnitt waren das Ende 2023 für eine Apotheke 4.819 Menschen. Vor zehn Jahren waren es laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich noch 3.909 Einwohnerinnen und Einwohner.

12. Juli 2024 · 1 Minute · 54 Wörter

Deutsche Infrastruktur

Jonas Schulze Pals schreibt in »Deutsche Infrastruktur: Typisch deutsch« einen angenehm süffisanten Artikel über Infrastruktur in Deutschland.

26. Juni 2024 · 1 Minute · 17 Wörter

10 Megabit

caschy schreibt in »Bundesnetzagentur verpflichtet Anbieter zur Versorgung mit Telekommunikationsdiensten« für stadt-bremerhaven.de Das Telekommunikationsunternehmen ist nun dazu verpflichtet, dem Kunden eine Mindestversorgung zur Verfügung zu stellen, die den gesetzlich definierten Standards entspricht. Dies beinhaltet eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 10 Megabit pro Sekunde und eine Upload-Geschwindigkeit von mindestens 1,7 Megabit. Die Latenzzeit für eine einfache Signalstrecke darf 150 Millisekunden nicht übersteigen. Der Anbieter muss diese Leistung zu einem bezahlbaren Verbraucherpreis anbieten, den die Bundesnetzagentur zuletzt auf rund 30 Euro pro Monat berechnet hat. ...

11. März 2024 · 1 Minute · 82 Wörter

Ein Zehntel

Der deutsche Bund hat eine Gesamtsumme von rund sechs Milliarden Euro an die US-Konzerne Microsoft und Oracle für IT-Dienstleistungen gezahlt. Für Microsoft-Lizenzen wurde bis 2025 eine Summe von etwa 1,28 Milliarden Euro beglichen. Oracle erhielt Rahmenverträge über 4,8 Milliarden Euro, die bis 2030 laufen.1 Diese hohe Summe wurde von der Linken-Abgeordneten Anke Domscheit-Berg als “obszön hoch” kritisiert. Ein Großteil der IT-Rahmenverträge des Bundes ging an US-Firmen, während deutsche Unternehmen lediglich ein Zehntel der Gesamtsumme erhielten. Domscheit-Berg bemängelte die Abhängigkeit des Bundes von US-Konzernen und forderte mehr digitale Souveränität durch den Einsatz europäischer Software und IT-Lösungen. Der Einsatz von Microsoft-Produkten widerspricht auch dem Versprechen der Ampel-Koalition zur Förderung von Open-Source-Software. Die Bundesregierung bestätigt die anhaltende Abhängigkeit von einzelnen Software-Anbietern und bemüht sich um den verstärkten Einsatz von Open-Source-Software, ohne jedoch eine genaue Zeitspanne für eine Reduzierung der Abhängigkeit von US-Konzernen nennen zu können.2 ...

11. Dezember 2023 · 1 Minute · 168 Wörter