In Open-Source-Software investieren

Bastian Hosan schreibt in »Public Money, Public Code: Berlin hat sich eine Open-Source-Strategie gegeben« für tagesspiegel.de Im Jahr 2026 soll eine zentrale Funktion zur Koordination der Open-Source-Aktivitäten und zur Umsetzung der Strategie stehen. 2027 soll die aktuelle Software hinsichtlich ihres Risikos bewertet sein. 2028 sollen alle Mitarbeiter:innen der Berliner Verwaltung die für sie wichtigen Schulungen gemacht haben. 2029 sollen dann bereits die Hälfte der proprietären Softwareprodukte auf Open-Source-Alternativen untersucht worden sein. 2030 möchte Berlin an mindestens 30 Projekten auf Open Code des Zendis beteiligt sein. 2031 will Berlin 50 Prozent des für Software ausgegebenen Geldes in Open-Source-Software investieren. ...

10. Dezember 2025 · 1 Minute · 98 Wörter

Leistungen ohne Verträge

Robert Kiesel schreibt in »ITDZ vor der Pleite: Berlins IT-Dienstleister droht Zahlungsunfähigkeit« für tagesspiegel.de Ursachen für die finanzielle Schieflage des ITDZ gibt es viele. In einem Schreiben der Leiterin Maria Borelli, das dem Tagesspiegel vorliegt, bemängelt diese, das ITDZ erbringe regelmäßig „in erheblichem finanziellen Umfang Leistungen ohne Verträge“. Hinzu komme, dass das ITDZ mit vielen Auftragnehmern Verträge habe, deren Konditionen lange überholt seien. Die vor Jahren vereinbarten Preise bildeten die aktuellen Kosten jedoch nicht ab, seien nicht mehr benchmarkfähig und führten zwangsläufig zu einer finanziellen Unterdeckung, schreibt Borelli. ...

8. Dezember 2025 · 1 Minute · 109 Wörter

Grad an Souveränität

Vieles an dem verlinkten Artikel sehe ich anders, dem zitierten Satz stimme ich jedoch vollständig zu. André Glenzer schreibt in »Realitätssinn statt Ideologie: Digitale Souveränität ist nicht Schwarz-Weiß« für tagesspiegel.de Hundertprozentige Souveränität gibt es genauso wenig wie hundertprozentige Informationssicherheit. Viel wichtiger ist es, den jeweils angemessenen Grad an Souveränität für die individuellen Anwendungsszenarien zu definieren.

27. November 2025 · 1 Minute · 55 Wörter

Knapp einem Viertel

Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung wurde mit großen Worten vorgestellt. Es sollte den digitalen Aufbruch markieren und verhindern, dass Deutschland international weiter zurückfällt. Ein Blick auf den Haushalt zeigt nun jedoch, dass die Ankündigungen erneut nicht mit den bereitgestellten Mitteln Schritt halten. Christiane Rebhan schreibt in »Sondervermögen vs. eigener Etat: Scheinriese Digitalhaushalt?« für tagesspiegel.de Diese Summe wiederum entspricht nur knapp einem Viertel der zusammengerechneten Digitalausgaben des Bundes aus dem letzten Jahr der Ampelregierung. Denn ohne Berücksichtigung der Verteidigungsausgaben lagen die Digitalausgaben im Jahr 2024 bei einer Summe von 19,1 Milliarden Euro. ...

26. November 2025 · 1 Minute · 92 Wörter

Nothing more than a facade

IONOS wirbt auf theregister.com für sich, Dataport und die inzwischen eingestellte dPhoenixSuite. Dennoch ein netter Aufruf zu mehr difgitaler Souveränität. IONOS schreibt in »Why digital sovereignty is key public sector transformation« für theregister.com If administrative IT infrastructure comes under the control of other countries or depends on opaque technology stacks, then sovereignty is nothing more than a facade. Only when both the infrastructure and IT operations remain fully under European control can public institutions guarantee genuine digital sovereignty. ...

5. November 2025 · 1 Minute · 78 Wörter