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In einem aktuellen Experteninterview auf ZEIT ONLINE beantwortet der Ernährungswissenschaftler Martin Smollich vom Uniklinikum Schleswig-Holstein Fragen rund um stille Entzündungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Entzündungen, sowohl akute als auch chronische, werden als Reaktion des Körpers auf schädliche Einflüsse definiert. Letztere, oft als “stumme Entzündungen” bezeichnet, spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten und Alterserscheinungen. Smollich betont, dass eine antientzündliche Ernährung eine wirkungsvolle Präventionsstrategie ist, die auf drei Säulen basiert: die Vermeidung von Über- und Untergewicht, die Aufnahme antientzündlicher Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Beeren und gute Pflanzenöle sowie die Beschränkung entzündungsfördernder Nahrungsmittel wie rotes Fleisch, Alkohol und Transfette. Dabei rät er von vermeintlichen Superfoods und Wundersubstanzen ab, deren positive Effekte auf theoretischen Überlegungen oder Tierversuche basieren und nicht auf den Menschen übertragbar sind. ...

Tobias Landwehr schreibt in »Leistungsfähigkeit: Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20« für zeit.de Chronische Erkrankungen aber, wie Diabetes-Typ-2 etwa, das lange als Altersdiabetes galt, inzwischen wegen falscher Ernährung und wenig Bewegung auch bei immer mehr Menschen unter 45 Jahren vorkommt, senken diese aber auf null, denn sie bleiben ein Leben lang. Leyk sagt: “Der größte und stärkste Anti-Aging-Kandidat ist sicherlich Sport und Bewegung. Es ist fast nie zu spät, damit anzufangen.” ...

Im Artikel »Blutzuckerspiegel: Was passiert, wenn der Blutzucker schnell steigt?« wird ein spannendes Interview zwischen der Autorin Anna Scholz und dem Stoffwechselmediziner Stefan Kabisch von der Charité geführt. Folgendes Zitat habe ich examplarisch herausgegriffen: ZEIT ONLINE: Die Influencerin Jessie Inchauspé teilt auf ihrem Instagram-Account Glucose Goddess regelmäßig ihre “Glucose Hacks” - also Tipps, mit denen man Blutzuckerspitzen vermeiden oder abflachen können soll. Der erste Tipp: Die Mahlzeit in ihre jeweiligen Komponenten aufteilen: Zuerst das Gemüse essen, dann Eiweiße und Fette und erst am Schluss die Kohlenhydrate. ...

In meinen jungen Jahren entwickelte ich eine Vorliebe für Kaffee, die bald zu einer Gewohnheit wurde. Egal ob mit Milch und Zucker oder ohne, der tägliche Muntermacher war für mich unverzichtbar. In meinen Zwanzigern wechselte ich zum zuckerfreien Kaffee und wurde zu einem regelrechten Koffein-Junkie. 4-6 Tassen pro Tag waren meine Norm, selbst wenn der Kaffee von minderer Qualität war. Doch wie es das Schicksal so wollte, wurde ich mit der Zeit mit den unangenehmen Nebenwirkungen der übermäßigen Koffeinzufuhr konfrontiert, die sich in Magen- und Verdauungsproblemen äußerten. Das zwang mich zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema Kaffee. ...

Für zeit.de führt Christian Spiller ein Interview mit Ingo Froböse zu dessen Ansichten über Muskeln und Gesundheit. In seinem Buch “Muskeln - Die Gesundmacher” betont der Sportwissenschaftler Ingo Froböse die entscheidende Rolle von Muskulatur für die Gesundheit. Muskeln beeinflussen nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch Hormonbalance, Stoffwechsel und die Prävention von Krankheiten. Froböse empfiehlt regelmäßiges Krafttraining, besonders im Alter, und kritisiert, dass ärztliche Diagnosen oft die Muskulatur ignorieren. Muskelaufbau wirkt sich positiv auf Diabetes, Demenz und das Herz-Kreislauf-System aus. Er erklärt verschiedene Trainingsphasen und betont eine proteinreiche Ernährung für den Muskelaufbau. Muskelaufbau sei der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung des Stoffwechsels und langfristigem Gewichtsverlust. ...