Graphite

Lange keine Open-Source-Software hier notiert. Das will ich künftig wieder regelmäßiger tun. Den anfangt macht der Grafikeditor »Graphite«. Graphite ist eine freie Software für Grafikbearbeitung. Sie unterstützt sowohl Vektor- als auch Rastergrafiken und eignet sich auch für die Erstellung von Animationen. Das Besondere an Graphite ist der nicht-destruktive Arbeitsablauf. Änderungen lassen sich jederzeit anpassen, ohne das Original zu verändern. Die Bearbeitung erfolgt über ein nodebasiertes System, bei dem grafische Elemente über Verbindungen gesteuert und kombiniert werden. Damit verfolgt das Projekt das Ziel, mehr als ein klassischer Grafikeditor zu sein und Werkzeuge für Design, Malerei, Animation und Effekte in einer Plattform zu vereinen. ...

8. November 2025 · 1 Minute · 102 Wörter

Mangelt es an Mut und Expertise

Lisa Steigertahl schreibt in »Staatsmodernisierung: Vom Mut, anders zu vergeben« für tagesspiegel.de Fragt man Vergabejuristinnen und -juristen, scheint das Vergaberecht selbst nicht das Problem zu sein. Hier stehen ohnehin Änderungen an: Durch das Vergabebeschleunigungsgesetz, aber auch durch die europäische Generalüberholung der Vergaberichtlinien 2026. Hier kann die Bundesregierung dazu beitragen, das Recht zu vereinfachen. Was sich nicht per Gesetz ändern lässt, ist das Mindset. Von den Bedarfsmeldungen bis zu den Vergabekriterien mangelt es an Mut und Expertise. Die wirklichen Bedarfe und passenden Technologien sind oft schlicht unbekannt. Kein Wunder, so schnell, wie sich der Stand der Technik weiterentwickelt. ...

31. Oktober 2025 · 1 Minute · 124 Wörter

Wirtschaftliche Interessen einzelner

Der DNS-Resolver Quad9 schreibt in seinem Beitrag »[A public and free DNS service for a better security and privacy](https://quad9.net/news/blog/when-enforcing-copyright-starts-breaking-the-internets-plumbing/ „Quad9 | A public and free DNS service for a better security and privacy“)«, dass Infrastruktur-Anbieter zunehmend unter finanziellen Belastungen leiden. Grund dafür seien kurzsichtige Gerichtsurteile, die meist zugunsten von Urheberinteressen getroffen wurden. Betroffen sind vor allem kleinere, gemeinnützige Anbieter, während große Technologiekonzerne solche Kosten problemlos in ihre Geschäftsmodelle einbauen können. Setzt sich diese Entwicklung fort, droht ein Internet, das fast vollständig von großen IT-Unternehmen betrieben und kontrolliert wird. Das ist ein Beispiel dafür, wie wirtschaftliche Interessen einzelner auf Kosten der Allgemeinheit geschützt werden. ...

30. Oktober 2025 · 1 Minute · 103 Wörter

Das ist das ZenDiS

Susanne Ehneß schreibt in »Ein stabiles Ökosystem für Open Source« für egovernment.de Die Rolle des ZenDiS war laut Pockrandt von Anfang an klar und wird beibehalten: als Transformator, föderal und europäisch gedacht. „Für den Nutzer bedeutet es Workplace und Kollaboration. Für uns ist es ein Ökosystem“, verdeutlicht er. „Wir unterstützen die mittelständische Wirtschaft. Wir sorgen dafür, dass wir aus einer Open-Source-Sicht auf Augenhöhe mit Silicon Valley sind. Wir transformieren Gelder aus der öffentlichen Hand in diese Wirtschaft und erhalten Lösungen und Systemlandschaften, die für die öffentliche Hand sicher und nachhaltig nutzbar sind. Das ist das ZenDiS“, verdeutlicht er. ...

30. Oktober 2025 · 1 Minute · 98 Wörter

Geschäftsmodelle aus den USA zu kopieren

Benjamin Hilbricht schreibt in »„Souveränität ist DNA der Union“: Linux, Open Xchange, X-Road – Schleswig-Holsteins schwieriger Weg in die Souveränität« für tagesspiegel.de Vieles müssen wir nur konsequenter angehen und manches müssen wir anders angehen. Im Übrigen bringt es nichts, die Geschäftsmodelle aus den USA zu kopieren. Es ist viel besser, wenn wir Raum für unsere eigenen Innovationen schaffen. ...

29. Oktober 2025 · 1 Minute · 79 Wörter