3,5 Milliarden

Ob Meta aus dem Datenmissbrauch durch Cambridge Analytica auf Facebook gelernt hat, lässt sich klar verneinen. Das Unternehmen ermöglicht weiterhin das massenhafte Abrufen von Nutzerdaten über eigene, von Meta bereitgestellte APIs. Daniel AJ Sokolov schreibt in »3,5 Milliarden User: Gesamtes WhatsApp-Verzeichnis abgeschnorchelt« für heise.de Das gesamte Mitgliederverzeichnis von WhatsApp stand online ungeschützt zum Abruf bereit. Österreichische Forscher konnten sich deshalb alle Telefonnummern und weitere Profildaten – darunter öffentliche Schlüssel – herunterladen, ohne auf ein Hindernis zu stoßen. Sie fanden mehr als 3,5 Milliarden Konten. Gemessen an der Zahl Betroffener ist es der wohl größte Datenabfluss aller Zeiten. ...

18. November 2025 · 1 Minute · 97 Wörter

BookLore

»BookLore« ist eine moderne Open-Source-Webanwendung, die sich auf das Selbsthosting digitaler Bibliotheken spezialisiert. Sie verwaltet und öffnet E-Books, PDFs und Comics in einer zentralen Sammlung. Die Software erkennt Metadaten automatisch, bietet integrierte Lesefunktionen und unterstützt OPDS-Feeds sowie Geräte wie Kobo oder KOReader. Damit eignet sich BookLore als Alternative zu Calibre oder kommerziellen Diensten. ...

15. November 2025 · 1 Minute · 53 Wörter

Netstalker

Heute habe ich gelernt, was »Netstalking« bedeutet. Der Begriff beschreibt das gezielte Aufspüren vergessener Internetseiten und Datenbanken, die noch online sind – sei es im Original oder als Kopie. Christian Rentrop schreibt in »Netstalkimg: Lost Places im Netz aufspüren« für golem.de Im Internet gibt es inzwischen eine ähnliche Bewegung: Statt bei Kälte und Regen durch baufällige Ruinen zu stromern, können sogenannte Netstalker ihr Hobby problemlos ganz hyggelig im Pyjama und mit einer Tasse Tee vom Sofa aus betreiben: Sie suchen im Internet nach Lost Places – Inhalten jenseits des üblichen Mainstream-Drittelmixes aus Suchmaschinentreffer, News-Webseite und Social-Media-Plattform. ...

12. November 2025 · 1 Minute · 96 Wörter

Verschlüsselung temporär aufbrechen

Heute habe ich etwas Neues gelernt. CDN-Anbieter können verschlüsselte Verbindungen öffnen. Katharina M. Schwarz schreibt in »Unsere Daten sind ein Koffer – doch wer hat den Schlüssel?« für egovernment.de Damit Content Delivery Networks (CDNs) oder Schutzsysteme für Webapplikationen Angriffe im verschlüsselten Datenverkehr abwehren können, müssen sie die Verschlüsselung temporär aufbrechen. Nur so können die Dienste erkennen, ob eine eingehende Datenanfrage schädlich ist oder nicht. Dafür dekodiert der Anbieter den Datenstrom – mit einem Zertifikatsschlüssel, den er zuvor vom Seitenbetreiber erhalten hat. Dieser Vorgang nennt sich SSL/TLS-Terminierung. ...

19. Juli 2025 · 1 Minute · 86 Wörter

Stirling-PDF

Wenn du häufig mit PDFs arbeitest und Änderungen vornehmen möchtest, solltest du »Stirling-PDF« in Betracht ziehen. Diese webbasierte Applikation kann entweder auf einem eigenen Server gehostet werden oder du nutzt den Service direkt vom Anbieter.

30. November 2024 · 1 Minute · 35 Wörter