Tagesspiegel Background schreibt in »Rede vor der Schwarz-Gruppe: Merz: Deutschland ist zu abhängig von US-Software« Merz betonte, dass Deutschland in vielen Bereichen zu abhängig sei. Vor allem bei Software sei man zu stark auf Anbieter aus den USA angewiesen. „Ich möchte, dass wir in Europa unabhängiger werden, souveräner werden, dass wir unsere Stärken auch selbst entwickeln“, sagte Merz. ...
Tagesspiegel Background schreibt in »Open Desk: Test für Office-Alternative im Digitalministerium startet« „Bevor wir damit die ganze Verwaltung beglücken, sollten wir ein Gefühl dafür bekommen, ob das wirklich die Lösung ist“, hatte Staatssekretär Thomas Jarzombek kürzlich beim Internet Governance Forum gesagt. Er sei ein großer Fan von Open Source, aber am Ende müssten die Dinge auch ans Laufen kommen. Der CDU-Politiker zeigte sich dabei skeptisch mit Blick auf die Lösung des Zendis. „Das ist eine Truppe, die mit 30 Mitarbeitern Microsoft schlagen soll.“ Das könne man für realistisch halten oder auch nicht. Jarzombek bezweifelte zudem, dass eine Lösung, die nur für die Verwaltung entwickelt wurde, dauerhaft konkurrenzfähig sein könne. Es brauche stattdessen womöglich Lösungen, die auch am Markt funktionieren. „Die Alternative zu closed source aus Amerika muss vielleicht auch mal closed source aus Europa sein“, sagte Jarzombek. ...
Das Handbuch »Make it Yourself« bietet Anleitungen für den Bau von über 1000 Projekten. Es folgt den Prinzipien von Open Source: Die Designs werden geteilt, sodass man daraus lernen und sie weiterentwickeln kann. Dies alles geschieht unter einer gemeinfreien Lizenz, die den freien Zugang und die gemeinsame Nutzung fördert.
Parlamentarierin Anke Domscheit-Berg hat durch eine kritische Anfrage enthüllt, dass offensichtlich nutzlose Blockchain-Technologien gefördert werden. Dies ist insofern nicht ungewöhnlich, als dass während jeder Gesetzgebungsperiode beachtliche Summen an Steuergeldern für vermeintlich unnütze Projekte fließen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Was mich allerdings indigniert, ist die Tatsache, dass nach dem Erhalt der finanziellen Mittel keine Nachverfolgung darüber erfolgt, was mit diesen Fördergeldern passiert ist. Anke Domscheit-Berg schreibt in »Millionen für Blockchain in 2024 – Wirkung egal« ...
Das Projekt in »The Earth in Minecraft« ist ein verrücktes, aber spannendes Community-Projekt. Wir wollen im Computerspiel Minecraft ein komplettes Abbild aller Gebäude der Erde im Maßstab 1:1 erschaffen – eine virtuelle Kopie unserer gesamten Welt, die die Vielfalt der Kulturen und Lebensräume auf unserem Planeten zeigt und als Zeugnis dafür steht, was wir erreichen können, wenn wir als globale Menschheit zusammenarbeiten. Wir laden jeden interessierten Spieler ein, mit uns zu bauen, voneinander zu lernen, über verschiedene Kulturen zu sprechen und die Schönheit der Erde zu erleben. Unser Ziel ist es, die Erde und ihre Wunder für jeden zugänglich zu machen, der einen Minecraft-Account hat. Alle Entdecker und diejenigen, die die Erde bequem von zu Hause aus erleben möchten, sind herzlich eingeladen. Durch den Bau der Erde schaffen wir eine globale, internationale Gemeinschaft, in der Freundschaften und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg gedeihen können und wir als geeinte Menschheit gemeinsam etwas erreichen. ...