Open-Source-Anteil von 50%

Ingo Dachwitz, Chris Köver und Daniel Leisegang schreiben in »Koalitionsverhandlungen: Wo Union und SPD bei der Digitalpolitik streiten« für netzpolitik.org Bei IT-Sicherheit und Open Source will die SPD offenbar ambitioniertere Ziele festlegen, als es der Union lieb ist. So wollen die Sozialdemokrat:innen bei der Bundes-IT gerne „bis 2029 einen Open-Source-Anteil von 50%" erreichen, während die Union nur vage über „ambitionierte Zielmarken" schreiben will. ...

25. März 2025 · 1 Minute · 85 Wörter

Standardmäßig Open Source einkaufen

Maximilian Henning schreibt in »Was sich bei den EU-Regeln ändern könnte« für tagesspiegel.de Auch Apell, der Verband der europäischen Open-Source-Unternehmen, fordert, dass die Beschaffung der digitalen Souveränität dienen muss. Die Mitgliedstaaten sollen auch mehr gemeinsame beschaffen. Und: Behörden sollten standardmäßig Open Source einkaufen, mehr Software unter Open-Source-Lizenzen teilen und dazu beitragen, dass Open-Source-Ökosystem instand zu halten. Die Betonung liegt auf gemeinsam und standartmäßig. ...

10. März 2025 · 1 Minute · 63 Wörter

Mit Unsinn zu überschütten

Elon Musk: Telekom-Chef will Doge für Europa für golem.de Nur zum Verständnis: Die Telekom erhält jährlich erhebliche Subventionen vom Staat, der zudem fast ein Drittel der Anteile hält. Herr Höttges wäre wohl nicht begeistert, wenn der Staat als Anteilseigner aussteigt – und ohne die Regulierung der letzten Jahre würde es den Markt in seiner heutigen Form nicht geben. ...

4. März 2025 · 1 Minute · 79 Wörter

In Ausnahmefällen mit globalen Schutzmaßnahmen

Leider ist auch der folgende Artikel hinter einer Paywall, aber ich zitiere mal einen schönen Satz daraus. tagesspiegel.de schreibt in »Cloud: Microsoft stellt EU-Datengrenze fertig - Tagesspiegel Background« Trotz regionaler Speicherung können bestimmte sicherheitsrelevante Daten in Ausnahmefällen mit globalen Schutzmaßnahmen übertragen werden. Microsoft betont, dass man durch Verschlüsselung und strenge Zugriffskontrollen höchste Sicherheitsstandards einhalte. Nur zur Klarstellung: Die globalen Schutzmaßnahmen werden von den USA definiert, aber immerhin erfolgt das Abfließen der Daten verschlüsselt. Souverän wäre das jedoch nur, wenn man mitentscheiden könnte oder zumindest darüber informiert würde. ...

27. Februar 2025 · 1 Minute · 87 Wörter

Teil unserer digitalen Souveränität

Wunderbarer Artikel! Leider befindet er sich hinter einer Paywall, aber mit etwas Mühe lässt sich ein öffentlich zugängliches Archiv finden. Friederike Moraht schreibt in »US-Drohungen: Bleibt die EU bei DSA und DMA standhaft?« für tagesspiegel.de Gegen diese Erzählung stellt sich Breton vehement: Es sei die freie Entscheidung der Unternehmen, ob sie in der Europäischen Union Geschäfte machen wollen. „Wir zwingen sie nicht, zu kommen. Wenn sie nicht wollen, ist das ihre Sache.“ Kein einziges Land außerhalb der EU könne beschließen, ein Gesetz außer Kraft zu setzen, weil es ihm nicht gefällt. „So funktioniert das nicht. Wir erklären, was diese Regeln sind.“ ...

27. Februar 2025 · 1 Minute · 150 Wörter