In other places

Ein internationales Forschungsteam hat festgestellt, dass die Hitzeperioden im nördlichen Pazifik in jüngster Zeit möglicherweise auf die massive Reduzierung von Aerosolen aus chinesischen Fabriken zurückzuführen sind. Die Abnahme der Aerosole, die Sonnenwärme ins All reflektieren können, wurde mit einer Erhöhung der Wärme in Küstenregionen Asiens, der Entwicklung von Hochdrucksystemen und anschließend intensiveren Tiefdrucksystemen im mittleren Pazifik in Verbindung gebracht, was zu heißeren Bedingungen führte. Bob Yirka schreibt in »Computer models show heat waves in north Pacific may be due to China reducing aerosols« für phys.org ...

7. Mai 2024 · 1 Minute · 152 Wörter

Nicht einfach reparieren

Ich habe etwas Neues gelernt! Obwohl es beinahe offensichtlich ist, war es mir nicht klar. Aktuell können wir fehlerhafte Large Language Models nicht einfach reparieren, wenn sie Fehler machen oder falsche Informationen verbreiten. Das liegt daran, dass LLMs mithilfe neuronaler Netze kreiert werden. Neuronale Netze lernen eigenständig und erstellen mathematische Wahrscheinlichkeiten, indem sie bestimmte Dinge wiederholt mit kleinen Abweichungen berechnen. Wenn man also etwas im LLM ändern möchte, müsste man unzählige dieser Wahrscheinlichkeiten anpassen. Dieser Prozess ist so aufwendig, dass es einfacher ist, ein neues LLM zu erstellen. Deshalb werden GPTs auch in größeren Versionssprüngen veröffentlicht. ...

2. Mai 2024 · 1 Minute · 120 Wörter

301 TBit/s

Angesichts der aktuellen Herausforderungen bei der Breitbandgeschwindigkeit in Deutschland und der begrenzten Verfügbarkeit von Glasfaserinfrastruktur werde ich oft nach den theoretischen Bandbreiten gefragt. Künftig kann ich meine Antwort auf eindrucksvolle 301 TBit/s korrigieren. Achim Sawall schreibt in »E- UND S-BAND: Forscher erreichen 301 TBit/s über eine Glasfaser« für golem.de Britische Forscher am Aston Institute of Photonic Technologies haben eine Datenübertragungsrate von 301 TBit/s über eine einzelne Glasfaser erreicht. Das gab die Aston-Universität in Birmingham bekannt. Partner waren das National Institute of Information and Communications Technology (NICT) in Japan und die Nokia Bell Labs in den USA. ...

2. April 2024 · 1 Minute · 96 Wörter

Auf einem Touchscreen

Marie-Claire Koch schreibt in »Forscher rekonstruieren Fingerabdruck-Muster anhand von Geräuschen« für heise.de Fingerabdrücke erfreuen sich als Kriterium zur Identitätsprüfung wachsender Beliebtheit. Jedoch lassen sich selbige aus Geräuschen rekonstruieren, die beim Wischen auf einem Touchscreen entstehen.

20. Februar 2024 · 1 Minute · 35 Wörter

Befeuchten der Kaffeebohnen

Ich hatte bisher die Ansicht vertreten, dass das befeuchten der Kaffeebohnen vor dem Mahlen, um den Geschmack zu verbessern, eher als esoterisch anzusehen sei. Es zeigt sich jedoch, dass dem nicht so ist. Patrick Klapetz schreibt in »So soll Kaffee laut Studie besser schmecken« für golem.de: “Die Feuchtigkeit, sei es die Restfeuchtigkeit im gerösteten Kaffee oder die beim Mahlen hinzugefügte externe Feuchtigkeit, bestimmt die Menge der beim Mahlen entstehenden Ladung”, erklärte Christopher Hendon, Materialchemiker an der Universität von Oregon. In einer früheren Studie zeigte er bereits, dass das Einfrieren von Kaffeebohnen den Geschmack verbessert. ...

6. Januar 2024 · 1 Minute · 94 Wörter