Das ist das ZenDiS

Susanne Ehneß schreibt in »Ein stabiles Ökosystem für Open Source« für egovernment.de Die Rolle des ZenDiS war laut Pockrandt von Anfang an klar und wird beibehalten: als Transformator, föderal und europäisch gedacht. „Für den Nutzer bedeutet es Workplace und Kollaboration. Für uns ist es ein Ökosystem“, verdeutlicht er. „Wir unterstützen die mittelständische Wirtschaft. Wir sorgen dafür, dass wir aus einer Open-Source-Sicht auf Augenhöhe mit Silicon Valley sind. Wir transformieren Gelder aus der öffentlichen Hand in diese Wirtschaft und erhalten Lösungen und Systemlandschaften, die für die öffentliche Hand sicher und nachhaltig nutzbar sind. Das ist das ZenDiS“, verdeutlicht er. ...

30. Oktober 2025 · 1 Minute · 98 Wörter

Kostet doppelt

Yvonne Ruge schreibt in »Offene IAM-Lösungen statt Lock-in: Mehr Freiheit & Kontrolle« für univention.de Vendor-Lock-in kostet doppelt: Geld und Handlungsfreiheit. Wer digitale Identitäten nicht selbst in der Hand hat, passt seine Prozesse irgendwann automatisch an die Vorgaben eines einzelnen Anbieters an – statt an die eigenen Ziele. Toll auf den Punkt gebracht.

24. Oktober 2025 · 1 Minute · 52 Wörter

Nicht leisten

Richard Stallman hat die Open-Source-Bewegung geprägt wie kaum ein anderer. Doch seine Worte haben heute nicht mehr das Gewicht von früher. Viele seiner Aussagen wirken beliebig, ihre Relevanz schwindet. Folgender Gedanke aber bleibt zentral: Monika Ermert schreibt in »Richard Stallman: “Chatbots sind Bullshit-Generatoren”« für heise.de Staaten könnten es sich gar nicht leisten, ihre Souveränität an große Konzerne abzugeben, betont Stallman vor einem vollen Hörsaal.

23. Oktober 2025 · 1 Minute · 64 Wörter

Offene Standards und offene Schnittstellen

Nicola Hauptmann schreibt in »Digitale Souveränität ohne Umwege« für egovernment.de Heinlein: Offene Standards und offene Schnittstellen sind die Basis, um überhaupt modular zusammenzuarbeiten und einen Stack zu bauen. Wir dürfen aber nicht außer Acht lassen, dass in der internationalen politischen Auseinandersetzung digitale Anwendungen auch zu unfriedlichen Zwecken zwischen Staaten benutzt werden. Deshalb muss ich wissen, was der Code einer Software tut. Ich muss wissen, dass es keinen Kill Switch, keinen Abschaltmechanismus, gibt. Das geht nur, wenn der Code offen ist. Das ist ja auch der Punkt bei der Palantir-Diskussion: Wir dürfen eine so mächtige Kriminalitätsbekämpfungssoftware, die eben doch eine Blackbox ist, nicht mit so sensiblen Informationen in Deutschland füttern, ohne sicherstellen zu können, dass sie nicht „nach Hause telefoniert“. ...

14. Oktober 2025 · 1 Minute · 121 Wörter

In Europa unabhängiger werden

Tagesspiegel Background schreibt in »Rede vor der Schwarz-Gruppe: Merz: Deutschland ist zu abhängig von US-Software« Merz betonte, dass Deutschland in vielen Bereichen zu abhängig sei. Vor allem bei Software sei man zu stark auf Anbieter aus den USA angewiesen. „Ich möchte, dass wir in Europa unabhängiger werden, souveräner werden, dass wir unsere Stärken auch selbst entwickeln“, sagte Merz. ...

29. September 2025 · 1 Minute · 58 Wörter