Hintertüren in SuperMicro-Servern zurückzuziehen

Scheinbar ist an der Story mit den Spionagechips wirklich nichts dran. Nachdem die Führungsetage der betroffenen Unternehmen Bloomberg zum Dementi aufgefordert hat, liefert die Story noch mehr Potenzial für Verschwörungstheorien. Apple-CEO Tim Cook machte den Anfang, nun springen ihm Amazons Cloudsparten-Chef Andy Jassy und SuperMicros-Vorstandsvorsitzender Charles Liang bei: Alle drei fordern die Finanznachrichtenagentur Bloomberg auf, ihre Story über angebliche Hardware-Hintertüren in SuperMicro-Servern zurückzuziehen. – Patrick Beuth am 23. Oktober 2018 ...

22. Oktober 2018 · 1 Minute · 82 Wörter

Fertigung einzelner Chips

Die Berichterstattung zum Spionagechip hört einfach nicht auf. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik fordert nun ebenfalls eine Stellungnahme von Amazon und Apple. „Solche Angriffe sind nicht nur über winzige Bauteile denkbar, sondern können schon bei der Fertigung einzelner Chips zum Tragen kommen“, sagte Caspar. – Sven Astheimer am 07. Oktober 2018 Beim Lesen der vielen Artikel zu der Meldung ist mir der Gedanke ebenfalls schon gekommen. Wer reiskorngroße Chips auf Boards löten kann, der kann auch Chips so manipulieren, dass sich ein Chip im Chip versteckt. Die Möglichkeiten sind schier riesig. ...

7. Oktober 2018 · 1 Minute · 125 Wörter

Direkt auf die Mainboards gelötet

Aktuell gibt es ein Gerücht, das besagt, dass zusätzliche Mikrochips auf Mainboards gelötet wurden, um Daten von Unternehmen abzusaugen. Caschy von Caschys Blog (aka stadt-bremerhaven.de) fasst es wie folgt zusammen. Chinesische Mini-Chips, aufgelötet auf den Cloud-Servern dieser Unternehmen, die vermutlich den absoluten Lauschangriff ermöglichen. Definitiv Stoff für einen Film, wenn es denn so wäre, wie von Bloomberg behauptet. Die Chips wurden bei Zulieferern des Server-Herstellers Supermicro direkt auf die Mainboards gelötet und sollen dann u.a. bei Amazon und Apple zum Einsatz gekommen sein. Seit 2015 soll nach Entdeckung eine groß angelegte Ermittlung der US-Geheimdienste laufen. – caschy am 05. Oktober 2018 ...

5. Oktober 2018 · 1 Minute · 108 Wörter

Automatisierte Eingabe von Befehlen

Der Sicherheitsforscher Vincent Yiu demonstriert eine Sicherheitslücke, bei der sich ein USB-Kabel zum Aufladen von Smartphones oder anderen Geräten als Tastatur an einem Computer anmeldet und beliebige Tastaturbefehle ausführen kann. Die Kabel verfügen über eine alternative Firmware und melden sich als Eingabeinterface (HID) an Computern an. Anschließend könnte eine automatisierte Eingabe von Befehlen einen Trojaner installieren, führt Yiu in einem Blogeintrag aus. – Dennis Schirrmacher am 21.08.2018 In seinem Blogpost demonstriert er das Ganze auch noch mal in einem Video. ...

20. August 2018 · 1 Minute · 80 Wörter

300 Minuten Material

Kein biometrisches Passwort ist sicher. Weder der Fingerabdruck, noch die Iris, noch die Stimme. Letzteres haben Sicherheitsforscher John Seymour und Azeem Aqil bewiesen, indem sie aus 10 Minuten Material 300 Minuten machten. Im zweiten Schritt gaben sie die Daten einem selbstlernenden Programm als Grundlage, um dann im dritten Schritt mittels Text-to-Speech (TTS) die Spracherkennung auszutricksen. Damit werden aus 10 Minuten 300 Minuten Material, mit dem die Forscher das Training des Netzes dann abschlossen. – Uli Ries am 13. Aug 2018 ...

13. August 2018 · 1 Minute · 89 Wörter