Im Krisenfall

Während in der öffentlichen Diskussion vor allem der geplante Aufbau eines „Cyberdome“ im Fokus steht, weist der Bundesrechnungshof darauf hin, dass grundlegende Voraussetzungen im Bereich Cybersicherheit derzeit noch nicht erfüllt sind. Das lässt sich vergleichen mit dem Vorhaben, militärisch aufzurüsten, ohne zuvor einen grundlegenden Schutzwall errichtet zu haben. Tagesspiegel Background schreibt in Bundesrechnungshof rügt Cybersicherheit des Bundes Nicht einmal jedes zehnte davon erfülle die Mindestsicherheitsstandards, monieren die Prüfer. Zudem fehlten Georedundanzen: Es sei nicht gewährleistet, dass der Bund kritische Prozesse im Krisenfall aufrechterhalten kann. Der Rechnungshof sieht Bundesinnen- und Digitalministerium hier in der Verantwortung. ...

4. Juli 2025 · 1 Minute · 94 Wörter

Handlungsfähig zu bleiben

Levin Rühmann schreibt in »Digitale Souveränität sichern – Unabhängigkeit strategisches Muss?« althammer-kill.de Es geht dabei nicht darum, von jetzt auf gleich vollständig auf europäische Lösungen umzusteigen. Vielmehr sollten Unternehmen die bestehenden Risiken in ihre strategische Planung einbeziehen und diese bei der Weiterentwicklung ihrer IT- und Unternehmensarchitektur berücksichtigen. Die gezielte Integration von Alternativen kann ein langfristiger Prozess sein, der bewusst vorbereitet und umgesetzt wird. ...

3. Juni 2025 · 1 Minute · 86 Wörter

Getrennt betrieben

Tagesspiegel Background schreibt in »Bundeswehr-Cloud: BWI und Google Cloud kooperieren« für tagesspiegel.de Nach Angaben der BWI wird die Cloud-Lösung physisch vollständig von anderen Systemen und Netzwerken des Herstellers getrennt betrieben. Die Datenhoheit liege damit jederzeit bei der Bundeswehr, hieß es. Ziel sei es, höchste Anforderungen an Informationssicherheit zu erfüllen und gleichzeitig eine wirtschaftliche und skalierbare IT-Infrastruktur für militärische und administrative Anwendungen bereitzustellen. ...

27. Mai 2025 · 1 Minute · 103 Wörter

Kein positives Signal

Falk Steiner schreibt in »Digitale Souveränität: Bundesinnenministerium serviert ZenDiS-Chefin ab « für heise.de Eine von zwei Geschäftsführern des Zentrums für Digitale Souveränität (ZenDiS), einer bundeseigenen GmbH, ist mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Jutta Horstmann war erst im Oktober 2024 zur Geschäftsführerin des ZenDiS berufen worden, um dort die „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität“ weiter voranzutreiben. Heute Morgen las ich in einer nicht verlinkbaren Veröffentlichung der SZ über die Nachricht. Auch wenn ich ihren Vorgänger sympathischer fand, halte ich diese Entscheidung für unpassend. Die betroffene Person hat in den letzten Monaten einen exzellenten Eindruck hinterlassen. Darüber hinaus senden die ständigen Personalwechsel beim ZenDiS kein positives Signal in Bezug auf digitale Souveränität und den Einsatz von Open Source in der Verwaltung. ...

11. April 2025 · 1 Minute · 120 Wörter

Schon lange

Susanne Ehneß schreibt in »BSI und Schwarz Digits arbeiten zusammen« für egovernment.de Mit STACKIT von Schwarz Digits haben wir einen Kooperationspartner an unserer Seite, der das Thema Souveränität schon lange erfolgreich und zuverlässig adressiert", erläutert Plattner. Lange ist dabei sehr relativ.

18. März 2025 · 1 Minute · 41 Wörter