(k)eine genauere Erklärung

Schleswig-Holstein sieht sich derzeit Kritik aus den eigenen Reihen wie auch von anderen Bundesländern ausgesetzt. Dabei konnte ich bislang nur wenig fachlich fundierte Kritik erkennen, überwiegend richtet sie sich gegen die Umsetzung. Das folgende Zitat verdeutlicht die vermeintlichen Schwachstellen: Balthasar Hümbs schreibt in »Trotz Kritik an Open Source: SH setzt Software-Umstellung fort« für ndr.de: „Open Source hat auch gewisse Gefahren“, sagt Digitalisierungsstaatssekretärin Anke Pörksen (SPD). Sie nennt den offenen Quellcode, an dem viele Menschen mitarbeiten könnten, sowie mangelnden Support durch Softwarehersteller. ...

18. September 2025 · 1 Minute · 99 Wörter

Stärkung der digitalen Souveränität

Daniel AJ Sokolov schreibt in »Österreichs Bundesheer stellt auf LibreOffice um« heise.de Österreichs Streitkräfte haben von Microsofts Office-Programmen auf das quelloffene LibreOffice-Paket umgestellt. Motiv sind nicht die eingesparten Softwarelizenz-Gebühren für zirka 16.000 Arbeitsplätze. „Uns war ganz wichtig, darzustellen, dass wir das primär (…) zur Stärkung der digitalen Souveränität machen, um unsere Unabhängigkeit, was die IKT-Infrastruktur angeht, zu behalten, und (…) sicherzustellen, dass Daten nur bei uns im Haus verarbeitet werden“, betont Michael Hillebrand von der Direktion 6 IKT und Cyber des österreichischen Bundesheers. ...

17. September 2025 · 1 Minute · 83 Wörter

Intel sein Open-Source-Engagement verringert

Moritz Förster schreibt in »Intel legt die Axt an: Clear Linux OS abrupt abgekündigt« für heise.de Sicher ist allerdings, dass Intel sein Open-Source-Engagement verringert. Wie Phoronix dokumentiert hat, haben seit Jahresbeginn viele Linux-Entwickler und -Maintainer Intel verlassen. Das hat inzwischen auch technische Auswirkungen, da teils niemand mit den gleichen Kenntnissen als Ersatz zur Verfügung steht. Wie Intel künftig mit anderen Distributoren zusammenarbeitet, ist ebenfalls offen. ...

23. Juli 2025 · 1 Minute · 65 Wörter

De facto ausgehungert

Über folgende kleine Anfrage bin gegestolpert Deutscher Bundestag - Finanzierung von „Zendis“ Die Finanzierung des „Zentrums für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung“ (Zendis) ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (20/15134) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/15064). Eine Zurverfügungstellung von Mitteln im Sinne einer Zuwendung oder institutionellen Förderung gibt es danach in Bezug auf Zendis nicht, „sondern einzig Auftragsverhältnisse, innerhalb derer Leistungen vergütet werden“. Zendis solle sich dauerhaft über Aufträge seiner Gesellschafter finanzieren; heißt es in der Antwort weiter. Eine Absicherung im Sinne einer Grundfinanzierung durch den Bund sei nicht vorgesehen. ...

1. April 2025 · 1 Minute · 133 Wörter

Um zu helfen

Dieses wunderbare Zitat flog heute Morgen an mir vorbei. Nachtbibliothekar (@[email protected]) schreibt auf »Mastodon« In einer Bibliothek: Wir sind nicht da, um zu urteilen, sondern um zu helfen.

1. April 2025 · 1 Minute · 28 Wörter