Testen von Mailanwendungen

Durch den Einsatz von CSS ist es möglich, Nutzer eindeutig zu identifizieren. Unabhängig davon, ob die Nutzung von Cookies weiterhin reguliert oder verboten werden, zeichnet sich bereits ab, dass Nachfolgetechnologien bereitstehen, um ähnliche Funktionen zu übernehmen. Annabelle Theobald schreibt in »Digitaler Fingerabdruck: CSS eröffnet neue Möglichkeiten zum Nutzer:innen-Tracking« für idw-online.de Noch spannender war für ihn aber das Testen von Mailanwendungen. Denn während JavaScript von vielen Mailclients standardmäßig blockiert wird, ist der Einsatz von CSS bislang nicht begrenzt. „Wir haben 21 Mailclients untersucht, darunter sowohl Android- und iOS- als auch Desktop und Web-Clients. In neun Fällen konnten wir alle unsere Techniken erfolgreich einsetzen und so Informationen über die Nutzenden sammeln. 18 der 21 Mailclients davon waren für mindestens eine bestimmte Technik anfällig“, erklärt ...

4. Januar 2025 · 1 Minute · 122 Wörter

Verbot von Tracking

Vor kurzem notierte ich noch, dass ich den Einsatz von Werbung als ziemlich überzogen empfinde. Gestern, publizierten der Chaos Computer Club und Wikimedia Deutschland, zusammen mit FifF, Germanwatch und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie, ein ausführliches Positionspapier. Die Hauptforderung dieses Schreibens: Ein Verbot von Tracking und personalisierter Werbung - beides als potentielles Gefahrenpotenzial für Demokratie, Privatsphäre, Klima und soziale Gerechtigkeit gesehen. Anstelle dieser Praktiken setzen die Organisationen auf die Förderung von kontextbasierten Werbemodellen. Diese sollen manipulative und energieintensive Datenverarbeitungen eliminieren und digitale Grundrechte garantieren. Sie appellieren dabei an die EU-Kommission, durch den Digital Fairness Act die Basis für eben dieses Verbot zu schaffen. ...

21. November 2024 · 1 Minute · 102 Wörter

spsgsb auf Github

Seit ich erfahren habe, dass Spotify den Car Thing eingestellt hat, hoffe ich darauf, dass man die Hardware dennoch sinnvoll nutzen kann. Spotify hat vorbildlich das nötige Material bereitgestellt, um eine Nachnutzung zu ermöglichen. Es wäre großartig, wenn alle Hersteller so transparent wären. Mike Faust schreibt in »Spotify-Gadget dank Open Source nicht völlig nutzlos« für golem.de Hinzu kommt, dass Spotify den Uboot- und Kernelcode ohne Ankündigung unter dem Namen spsgsb auf Github veröffentlichte. Als Grund, warum dies nicht öffentlich gemacht wurde, nennt Jeff die Hardware des Car Thing. ...

14. November 2024 · 1 Minute · 99 Wörter

Den Hörer an Musk

Bereits jetzt, noch vor der formellen Vereidigung Donalds, ist es beunruhigend, welche Position Musk einnimmt. Meiner Ansicht nach ist Elon Musk ein Egozentriker und Täuscher, der nur das tut, was ihm persönlich Nutzen bringt. Hier stehen uns zwei Figuren gegenüber, die trotz ihrer vermeintlichen Misserfolge durch das Glück des Lebens zu dem geworden sind, was sie heute sind. Werner Pluta schreibt in »Musk ist bei Telefonat von Trump und Selenskyj dabei« für golem.de ...

9. November 2024 · 1 Minute · 125 Wörter

Schwingungsreaktionseigenschaften

Die Vorstellung, abgelaufene Milch mithilfe deines Smartphones und dessen Vibrationsmotor zu erkennen, ist wirklich faszinierend. Andreas Dona schreibt in »Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm« für golem.de Professor Wen Hu vom Fachbereich Informatik und Ingenieurwesen der University of New South Wales (UNSW) in Sydney leitet das Forschungsteam hinter dieser App. Das System nutzt den Vibrationsmotor und die internen Sensoren des Telefons, um die molekulare Struktur der Milch durch den Behälter hindurch zu analysieren. ...

3. November 2024 · 1 Minute · 108 Wörter