Speicherung von Liedtexten und deren Ausgabe

Die Meldung hat mich kurz aufhorchen lassen. So kann OpenAI das kaum stehen lassen, das würde das Geschäftsmodell der ganzen Branche ins Wanken bringen. Mike Faust schreibt in »Gema klagte wegen ChatGPT: Landgericht München urteilt gegen OpenAI« für golem.de Die exakte Ausgabe der Texte wertete das Gericht als Beleg dafür, dass die Texte in den Systemen von OpenAI gespeichert wurden. Eine zufällige Ausgabe des exakten Textes sei ausgeschlossen. In der Folge wurde das Unternehmen dazu verurteilt, die Speicherung von Liedtexten und deren Ausgabe in seinen Sprachmodellen zu unterlassen. ...

11. November 2025 · 1 Minute · 131 Wörter

Ganzheitlich umgesetzt

In ihrem Artikel »Grau ist alle Theorie« beschreibt Susanne Ehneß die Ansichten von Christian Grams, einem IT-Experten der Gemeinde Fuldatal. Er steht der Digitalisierung der Verwaltung kritisch gegenüber, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Open-Source-Software. Seine Hauptsorge: Viele Fachanwendungen, die auf Microsoft-Produkten basieren, funktionieren unter Linux nicht. Das ist ein berechtigter Punkt. Ein Wechsel weg von einzelnen Anbietern funktioniert nur, wenn er ganzheitlich umgesetzt wird – halbherzige Lösungen bringen wenig. Ein zentraler Schritt wäre der Umstieg auf offene Dateiformate, anstelle von proprietären wie Excel oder Microsoft Word. Sobald dieser Wechsel erfolgt ist, sollte der Einsatz von Open-Source-Software keine größeren Probleme mehr bereiten. ...

26. Februar 2025 · 2 Minuten · 219 Wörter

Urheberrechtlich relevante Vervielfältigung

Der folgende Artikel bestätigt meine bereits mehrfach geäußerte Vermutung: Das Abgreifen von Daten aus dem Internet, zum trainieren von KI-Modellen ist eine konstante Rechtsverletzung. Die großen Akteure im Markt sind sich dessen bewusst und beginnen bereits, ihre Quellen schrittweise zu lizenzieren. Stefan Krempl schreibt in »KI-Training ist Urheberrechtsverletzung​« für heise.de Die Initiative Urheberrecht (IU) sieht mit einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie den Nachweis erbracht, dass die Nachbildung von Werken durch Modelle für generative Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung darstellt. ...

6. September 2024 · 1 Minute · 91 Wörter

Ohne Lizenz kopiert

Daniel AJ Sokolov schreibt in »Copyright-Sammelklage gegen Anthropic« für heise.de Die Klageschrift verweist auf ein von Anthropic-Mitarbeitern verfasstes Paper vom Dezember 2021, wonach 32 Prozent eines riesigen Trainingsdatensatzes aus “internet books” bestehe, was ein Codewort für illegal aus dem Internet geladene Bücher sei. Die Kläger beantragen die Zulassung als Sammelklage im Namen aller Autoren von Büchern, die beim US Copyright Office registriert sind und von Anthropic ohne Lizenz kopiert worden sind. Auf der Liste der Forderungen stehen eine Unterlassungsverfügung, Schadenersatz, Abschöpfung der Bereicherung, Verfahrenskosten und Zinsen. Entscheiden sollen Geschworene. ...

24. August 2024 · 2 Minuten · 294 Wörter

Ohne Rechteverletzung

Michael Linden schreibt in »ChatGPT kann ohne Rechteverletzung nicht trainiert werden« für golem.de OpenAI behauptet laut dem Bericht, dass praktisch jede Form des menschlichen Ausdrucks, von Blogbeiträgen bis hin zu Softwarecode, unter den Schutz des Urheberrechts fällt. Folglich, so argumentiert das Unternehmen, wäre die Entwicklung von KI-Systemen, die den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft gerecht werden, nicht möglich, wenn sie auf gemeinfreie Werke beschränkt wären, die vor über einem Jahrhundert geschaffen wurden. ...

11. Juli 2024 · 1 Minute · 153 Wörter