Ankerkunde für europäische Unternehmen

Tagesspiegel Background schreibt in »Digitalprojekte in der Verwaltung: Wildberger will Projektstände ins Internet stellen« Des Weiteren definierte der Digitalminister seine Sicht auf digitale Souveränität. „Ich verstehe unter digitaler Souveränität, dass wir in Europa selbst an den Entwicklungen partizipieren müssen“, sagte Wildberger. „Das heißt nicht, dass wir amerikanische Produkte nicht nutzen, aber wir werden fragen, wo die Daten liegen, wie sicher sie sind und wie tief die Wertschöpfung ist. Wir als Staat wollen guter Ankerkunde für europäische Unternehmen sein“, versprach der Digitalminister. Dazu müsse Europa auch seinen Regulierungsansatz überdenken. Die Wirtschaft brauche den Freiraum, ein Produkt erst zu entwickeln. Die Regulierung soll erst danach erfolgen. Das Digitalministerium arbeite „sehr aktiv“ beim Digitalomnibus der EU mit. „Beim Digitalomnibus der EU formulieren wir gerade die finale Sicht in der Bundesregierung“, sagte Wildberger. Das EU-Gesetzespaket soll Bürokratieerleichterungen in der EU-Digitalgesetzgebung enthalten und Ende des Jahres verabschiedet werden. ...

6. Oktober 2025 · 1 Minute · 179 Wörter

Keine abstrakte Zukunftsvision

opentalk.eu schreibt in »Starke Doppelspitze – Heinlein Gruppe gewinnt mit Jutta Horstmann strategische Verstärkung« Digitale Souveränität ist keine abstrakte Zukunftsvision, sondern eine dringende Voraussetzung für die Handlungsfähigkeit Europas. Wer die Kontrolle über seine digitale Infrastruktur behält, sichert nicht nur Datenhoheit und Sicherheit, sondern auch Innovationskraft und Unabhängigkeit.

12. September 2025 · 1 Minute · 47 Wörter

Willen zur Umsetzung

Björn Wessel schreibt in »Souveräne Verwaltungs-IT – von der Strategie zur Praxis« für egovernment.de Souveränität entsteht durch klare Strategien, verlässliche Strukturen und den festen Willen zur Umsetzung. Technisch basiert sie auf Offenheit, Transparenz, Kontrolle und Unabhängigkeit. Wer diese Grundsätze verfolgt, schafft eine digitale Verwaltung, die sicher, anpassungsfähig und zukunftsfähig ist. Eine wirklich gelungene Zusammenfassung. Der Artikel ist wertvoll, weil er die Dinge klar und verständlich auf den Punkt bringt. ...

21. August 2025 · 1 Minute · 69 Wörter

Tragweite ihrer digitalen Abhängigkeiten

openTalk schreibt in »Ihr Weg zur digitalen Souveränität - Mehr Kontrolle, weniger Risiko« Der erste Schritt beginnt mit einem ehrlichen Blick auf Ihre aktuelle IT-Infrastruktur. Viele Organisationen sind sich der Tragweite ihrer digitalen Abhängigkeiten nicht bewusst - bis es zu spät ist und Cyberbedrohungen oder DSGVO-Verstöße gravierende Folgen haben. Der erste Absatz trifft meine Wahrnehmung. Der Rest ist solide, bringt aber kaum neue Ideen. ...

8. August 2025 · 1 Minute · 64 Wörter

20,4 Kilotonnen

Jonathan Kemper schreibt in »Mistral AI veröffentlicht erste umfassende Umweltbilanz eines KI-Modells« für the-decoder.de Das Training und die anschließende 18-monatige Nutzung verursachte bis Januar 20,4 Kilotonnen CO₂-Äquivalente, verbrauchte 281.000 Kubikmeter Wasser und führte zu einem Ressourcenverbrauch von 660 Kilogramm Antimon-Äquivalenten. 20,4 Kilotonnen CO₂e entsprechen 340 Kurzstreckenflügen. Pro Flug rechnet man mit 45 bis 75 Tonnen CO₂e (Umweltbundesamt, Atmosfair, einschließlich Nicht‑CO₂‑Effekten). Damit fällt der Wert kleiner aus als erwartet. Mistral stellt seine Daten offen zur Verfügung. OpenAI zeigt sich weniger transparent. ...

28. Juli 2025 · 1 Minute · 80 Wörter