Fingerabdrücke von Reisenden

Stefan Krempl schreibt in »US-Behörden bestehen auf Zugang zu EU-Biometriedaten: Verhandlungen beginnen« für heise.de Im Rahmen der von Washington verlangten “Enhanced Border Security Partnership” (EBSP) wären die Behörden in der Lage, “die Fingerabdrücke von Reisenden, die eine Einreise oder einen Einwanderungsstatus anstreben, mit ihren entsprechenden Straf-, Terror- und Identitätsregistern abzugleichen”. Sie erhielten dann zahlreiche personenbezogene Daten, falls dabei ein Treffer erzielt würde. Eine solche Übereinkunft soll neue Bedingung für die zukünftige Teilnahme am Visa Waiver Programm (VWP) werden. Aktuell erlaubt dieses Programm über den vereinfachten ESTA-Antrag eine visumfreie Einreise in die USA. ...

2. September 2024 · 1 Minute · 147 Wörter

Rechtsextrem wahrgenommen

Internationale Unternehmen, die sich nicht aktiv für Diversität engagieren, riskieren, als konservativ oder sogar rechtsextrem wahrgenommen zu werden. Ein Beispiel dafür liefert der Artikel »Jack Daniel’s wird zum AfD-Getränk« für queer.de.

1. September 2024 · 1 Minute · 31 Wörter

Bieterwettbewerb

Die Auswirkungen der Coronakrise beschäftigen die schlausten Menschen auf dem Planeten und jeder tut, was er kann. Mister „Der Markt wird es schon regeln“ alias Donald Trump zieht sich aus der Verantwortung und lässt Bundesstaaten um Beatmungsgeräte bieten. Schon vor drei Tagen hatte Cuomo kritisiert, dass zwischen den Bundesstaaten ein Bieterwettbewerb entbrannt sei, der die Preise hochtreibe: „Es ist, als wäre man bei Ebay mit 50 anderen Staaten.“ New Jerseys Gouverneur Phil Murphy schlägt in die gleiche Kerbe: „Es ist der Wilde Westen, und das hier sind verrückte Märkte.“ Murphys Amtskollege Ned Lamont aus Connecticut fühlt sich an den Preisvergleich bei Uber erinnert: „Nur dass dir das Auto in der letzten Minute vor der Nase wegfährt, weil dich jemand überboten hat.“ – Tim Sohr an 03. April 2020 ...

3. April 2020 · 1 Minute · 128 Wörter

Fight Club im Silicon Valley

Apple: Der Fight Club im Silicon Valley → Die größten Löcher befinden sich mittlerweile nicht mehr in China, sondern direkt bei Apple in Kalifornien. Viele der Informationen, die früher oder später in den Techblogs oder sozialen Netzwerken landen, stammen von Mitarbeitern, heißt es in der Präsentation. Gelegentlich handele es sich um unzufriedene Angestellte, die ihrem Arbeitgeber eins auswischen wollen. Häufig aber seien es Mitarbeiter, die einfach stolz auf ihre Arbeit seien und unbewusst und unbedarft mit Dritten darüber sprechen. Wie Apple beschäftigt auch Google mittlerweile Ex-Geheimdienstler, um Leaks zu stopfen oder im besten Fall gleich zu verhindern. ...

21. Juni 2017 · 1 Minute · 119 Wörter